Was im Mittelalter noch die gute alte Pest war, das war Aids in den 80ern. In der Moderne gibt es diese Probleme gar nicht mehr, nicht mal Aids, da die Medikamentierung ein Leben erträglich macht. Der Krebs wird einfach weg gestrahlt und raus geschnitten, die Dementen werden ins Altenheim gesteckt und gegen Babys schluckt man einfach eine Pille oder saugt es mit einem Schlauch ab.

Ziemlich schön so ein Leben mit ziemlich geringem Übel, oder? Falsch gedacht.
Denn wo die Pest nicht mehr hinkommt mit ihren langen, modrigen Fingern, lauern schon die Wohlstandskrankheiten, denn die Psyche macht das mit Leichtigkeit. Das ist auch der Grund dafür, dass die Krankheiten der Moderne meist rein psychische Ursachen haben.

Burn-Out-Syndrom: Nummer eins der Psychokrankheiten! Kommt besonders häufig in Schulen und Abi-Klassen vor.

Depression: Mit ihnen ist nicht zu spaßen, da viele Suizidfälle auf ihr Konto gehen.

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom tritt meist schon im Kindesalter auf, vorwiegend bei Kindern aus sozial schwachen Familien. Kinder einfach vor den Fernseher zu setzten, wenn sie das nicht sowieso schon tun, ist nicht die beste Lösung. Ratsamer wäre ein Therapeut!

Migräne: Oft runter gespielt aber unerreicht als Grund für Krankschreibungen von Schule und Arbeit.

Quaterlife Crisis: Die Mitlife Crisis für Teenies – Zukunftsängste, Karrieredruck…Babyglück, Suizid – in dieser Reihenfolge

Wohlstandsgrippe©sunny7

Bild- und Informationsquelle: http://sunny7.at/gesundheit/erkrankungen/krankheiten-der-moderne