„Es ist mir gleich, ob es ein trauriger oder ein schlimmer Abschied ist, aber wenn ich von wo weggehe, möchte ich gern auch begreifen, dass ich von da weggehe. Wenn das nicht so ist, geht’s einem noch dreckiger.“
Von J.D. Sallinger
Holden ist kein guter Schüler, so gar nicht. Er lernt nicht gern und trägt auch sonst nicht viel zu irgendwas bei. Das ist jedenfalls seine eigene Meinung von sich. Da er gerade mal wieder kurz davor steht, von der Schule geworfen zu werden, überlegt er sich doch lieber gleich abzuhauen und ein paar Tage in New York zu verbringen. Es ist kurz vor Weihnachten und so stürzt er sich in den bunten Trubel seiner Heimatstadt.
Eine kleine Expedition in den Verstand eines Heranwachsenden, der wohl merkt, dass das Leben leider nicht leichter wird. Ein Statement gegen Heuchler und Lügner. Ehrliche Gedanken eines aufgebrachten Teenagers, der sich weigert, einfach nur ein weiterer ignoranter Erwachsener zu werden.
„Wer will schon Blumen, wenn er tot ist? Keiner.“