Rund um die Wall Street gibt es viele Geschichten, Gerüchte und Legenden. Im New Yorker Stadtteil Manhatten gelegen, ist sie das Zuhause des Finanzsegments. Dort finden sich nicht nur eine Menge Kreditinstitute, sondern ebenso die größte Wertpapierbörse der Welt. In der Wall Street geht es Tag für Tag um Unsummen, die sich der Otto Normalbürger kaum vorstellen kann. Aufgrund ihres hohen Stellenwertes ist die Wall Street auch Schauplatz zahlreicher Filme. Drei davon möchte ich euch hier kurz vorstellen.
Der erste ist „The Wolf of Wall Street“, ein Börsen-Drama, bei dem es so richtig zur Sache geht. Erzählt wird die Geschichte des real existierenden Börsenmaklers Jordan Belfort, die Geschichte eines rasanten Aufstiegs und eines genauso rasanten Falls. Der Film beleuchtet die Schattenseiten seines Erfolgs, welche sich auf sein Privatleben ausdehnen. Es geht um Reichtum, Drogen, Ruhm und Ärger mit dem Gesetzt – ein wirklich lohnenswerter Film, mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.
Etwas älter ist der Film „Wall Street“, der im Jahr 1987 erschien. Auch hier geht es um Unternehmen und deren Aktienwerte. Reichtum spielt ebenfalls eine Rolle, genauso wie schnelles Geld und illegale, skrupellose Handlungen. Regie führte Oliver Stone, der die Geschichte des Börsenmaklers Bud Fox hervorragend inszeniert.
„Wall Street – Geld schläft nicht“ lautet der letzte Filmtitel, der ebenfalls unter der Regie von Oliver Stone entstand. Es ist die Fortsetzung von „Wall Street“ und wurde im Jahr 2010 auf den Filmfestspielen Cannes uraufgeführt.