Auf dem Weg entlang der Anden auf der Panamericana! – Einer unserer Wege führte uns nach Bolivien „Puma Punku“, oder auch Pyramide von Pumapunku (Aymara und Quechua: für „Tor des Puma“) genannt.
Entlang des Titicacasees, der sich zwischen Peru und Bolivien sein Territorium teilt, fahren wir die ruhige gerade Straße entlang. Der Weg dorthin ist eine angenehme gerade Strecke. Rechts sieht man die schönen Berge und links die Pracht des Titicacasees. Das Bild der Strecke zieht sich zwischen Lamas, bolivianischen Frauen, die auf dem Acker arbeiten und der magischen Natur hin, bis zur bolivianischen Grenze.
Dazwischen so ca. 69 km von Puno entfernt, auf dem Weg nach Puma Punku liegt der Magische Ort „Aramu Muru“, worauf wir aber später zurück kommen werden. Den Grenzübergang „Desaguadero“ erreichen wir nach ca. 169 Km von Puno entfernt. Dies ist der letzte Stadtteil, um den Grenzübergang von Peru nach Bolivien zu erreichen.
Einen riesigen Markt voller bunter Sachen gibt es genau an der Grenze. Einmal dort angekommen, bringen wir den Wagen in eine Garage, da es in Südamerika mit Mietwagen so eine Sache ist. Ein Leihwagen darf nicht über einer Grenze gebracht werden, da man eine neue Versicherung braucht und so weiter. So brachten wir den Wagen in einer Privat-Garage unter und gingen zu Fuß bis zur Grenze. Dort angekommen, um über die Brücke zu gehen, sind wir mit einem Fahrrad-Taxi bis zum Grenzübergang nach Bolivien gefahren.
Ist man dort angekommen, muss man erstmal Geld wechseln, da der Sol „Die peruanische Währung“ dort nicht mehr gültig ist und ab da „bolivianische Pesos“ notwendig waren, um weiter zu kommen. Also wechselten wir etwas Geld und suchten eine Fahrgelegenheit, um nach Puma Punku zu kommen.
Dort bieten sich so einige Fahrgelegenheiten an. Wir stiegen in einen weißen kleinen VW-Bus ein, deren Fahrer uns nach ca. 45 Minuten mitten im Nirgendwo, der „Bolivianischen Wüste“ am Seitenrand raus gelassen hat.
Nach einer Fahrt, wie eingequetscht zwischen schwitzenden Menschen und der drückenden Hitze, waren wir erstmal froh draussen zu sein. Genau gegenüber stand schon ein Taxi bereit das uns innerhalb weniger Minuten direkt nach Puma Punku brachte.
Dort angekommen konnte man schon von aussen die „Magische Pracht“ dieses Fundortes betrachten. – „Museums-artige Monumente“, wohin das Auge reicht.
Besonders begeistert war ich von den aussergewöhnlich schönen Steinen, die merkwürdige Fräsungen und unerklärliche Einkärbungen hatten, sowie unglaublich abstrakte & beeindruckende Formen….. Genau diese waren der Interperie und Natur ausgesetzt, während herkömmliche Monolithen im Museen beschützt und untergebracht waren.
Diese faszinierenden Steine, wie ich sie nenne, sind ohne jeglichen Schutz der Natur frei ausgesetz und lediglich durch eine dünne Kordel umrandet, die nur dazu dient, den Platz der Monumente abzusichern und Ihn nicht zu betreten. Auf dem riesigen Platz sind 3 Museen vorhanden, die die restlichen Monolithen beinhalten. Sie sind rund um diesen Ort bei Ausgrabungen gefunden worden.
Der Unterschied zwischen den aussergewöhnlichen, draussen liegenden Steinen und derer im Museum, ist dass die Funde komischer Weise auf das selbe Datum datiert sind. Allerdings trotz Datierung, hinterlassen die im Museum vorhandenen Monolithen eine „Menschliche Herkunft“, während die in der Interperie zur Schau gestellten Monumente, seine Herkunft so ziemlich fraglich erscheinen lassen.
Außerhalb der Museen steht das berühmte „Sonnentor“, welches man entlang der gegebenen Wege bewundern kann, sowie aussergewöhnliche andere Funde, die man betrachten kann. Laut des Vertreters der Prä-Astronautik Erich von Däniken, der für seine umstrittenen Thesen über diesen Ort bekannt ist, findet man Spuren außerirdischen Lebens am Pumapunku.
All diese Steine stehen dort im exakten rechten Winkel, so perfekt & beachtenswert, als wären Sie von Geisterhand erschaffen worden. Es handelt sich um sehr harte Basaltgesteine, die glatt wie ein Spiegel gefräst sind. Wenn man genau hinschaut, passen die Vertiefungen in diesen Steinchen auf den milimeter genau zusammen . Eine wissenschaftliche Bewertung von Archäologen hat vor ca. 10 Jahren mit Gerätschaften neuster technischer Standards, durch das Vermessen all dieser Steine und genauster Analyse ergeben, dass die Löcher in diesen Steinen bis zu 2 cm tief sind.
Mit der Technologie von heute, wäre es sicher möglich gewesen, Steine dieser Härte so zu bearbeiten und Sie selbst zu kreieren, um Sie so in Szene zu setzen. Doch da vor über 5000 Jahren solche Arbeiten an Steinen, wie Diesen gar nicht möglich und machbar gewesen sind, bestehen weiterhin die Thesen und Glaubenssätze von Erich von Däniken zurecht, dass es sich hierbei nur um eine seltene Form von Mystik und Magie handeln kann, sowie diese Steine mitten im Niemalsland entstanden sind und in vollster Pracht, durch Ihre Makellosigkeit & Perfektion nur so glänzen vor lauter Schönheit. – Ein Anblick, den Ihr unbedingt life vor Ort gesehen haben müsst! – Also definitiv eine Reise wert!
Leider konnten wir nicht alles sehen, da das Wetter leider sehr schlecht war, an dem Tag, als wir dort waren. Ein untypisch starker Mix aus Regen & Hagel überdeckte uns.
Weitere schöne Geschichten unserer Reise quer durch Lateinamerika erwarten euch in Kürze.. Viel Spaß beim lesen und bleibt gesund in Zeiten der Corona-Krise.
Redakteure: Frank & Pamela
Quellen: Wikipedia , WordPress