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Jean-Pierre Braganza ist schon lange kein Unbekannter mehr in der Modewelt und fühlt sich in dieser zu Hause. Seit seinem Debüt auf der London Fashion Week im Jahr 2004 entwickelt sich sein individueller Stil jedes Jahr weiter. Merkmale dieses sind Finsternis, rockige Elemente und feine Drapierungen, scharfe Kanten und gnadenlose Statements.

Artemisia heißt die Herbst- und Winterkollektion 2014, welche verspielt-düster und einladend rockig auf uns wirkt. Wichtige Besonderheiten sind zum einen der Einsatz von tiefschwarzem Leder, zum anderen das Spiel mit der Silhouette, mit Volumen und körperbetontem Design. Durch den einzigartigen Einsatz einer außergewöhnlichen Schnittführung wird der Körper der Frau zum Kunstwerk.

Dunkle Farben bestimmen den Look, angeführt von Schwarz und erweitert von Grau, Blau und Bordeaux-Kastanie. Seide verleiht verschiedenen Modellen einen atemberaubenden Glanz, welcher sich mit dem des Leders vereint. Lange Schleppen, weite Hosen und asymmetrische Oberteile verwandeln sich zu einem gegensätzlichen, kräftigen Gesamtpaket. Grafische Musterungen vervollständigen den etwas anderen Chic, der euch mit seiner finsteren Verspieltheit in den Bann zieht.

Ganz im Sinne dessen steht auch die Sommerkollektion Mobius, welche Elemente der Winterlinie in sich trägt. Ähnlich kantige Schnitte und grafische Prints bestimmen auch hier die Kollektion, das dunkle Schwarz wird jedoch als Hauptton von hellem Weiß abgelöst. Der Gegensatz zwischen diesen beiden starken Farben macht die Mode spannend!

Zu sehen war die individuell-düstere Interpretation des visionären Modeschöpfers auf der London Fashion Week am 12. September um 15:00 Uhr.

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Bild- und Informationsquelle: http://www.jeanpierrebraganza.com/ und http://www.londonfashionweek.co.uk/