links: Adam Lippes – rechts: Valentino

Es ist nun offiziell Winter, zumindest wenn man das Wetter betrachtet. Trotz der Kälte und der kurzen Tage bietet der Winter auch etwas Gutes: Ein besonderes Kleidungsstück darf nun wieder rausgeholt werden. Neben den Klassikern wie der Steppjacke, dem Wollmantel oder dem Trend letzten Jahres, dem Dufflecoat, steht dieses Jahr ein anderer modischer Superstar hoch im Kurs: das Cape.

Schon früher war der weite, ärmellose Mantel beliebt in der Damenwelt, vor allem in den 70er Jahren. Dieser Trend rund um die 70er und das Cape gehen also Hand in Hand. Besonders beeindruckt mich die Eleganz, welche jede Art von Cape mit sich bringt, sowohl aus dünnem Stoff als auch aus Pelz oder Daunen. Kein Wunder, dass viele Designer auf das Cape setzen, um die Damenwelt zu beeindrucken – mit Erfolg, was man dieses Jahr besonders beobachten kann. Für uns Frauen ist dieses Kleidungsstück eine gekonnte Möglichkeit, uns aus der Masse abzuheben, indem wir ganz einfach Stilsicherheit beweisen.

Auch muss der Wintertrend nicht immer glamourös ausfallen, sondern darf auch mal locker-leger kombiniert werden. Schon die Paarung mit rockigen Boots, der körperbetonten Röhrenjeans und einem Hut machen aus dem Cape ein urbanes Wundermittel. Zahlreiche verschiedene Versionen stehen zur Verfügung, welche sich eurem persönlichen Look anpassen. Das fast bodenlange Cape, wie bei Valentino, verkörpert beinahe einen royalen Effekt, während das kurze Modell Jugendlichkeit und Frische vermittelt. Adam Lippes kombiniert dieses zum Beispiel mit einer voluminösen Lederhose.

Ich habe mir schon ein Cape zugelegt – wie sieht es bei euch aus? Übrigens braucht ihr keine Angst zu haben. Auch im Frühling wird dieses wunderbare Kleidungsstück noch in sein – dann allerdings aus weichen Stoffen und vielleicht auch ganz bunt oder pastellig…

Bild- und Informationsquelle: Adam LippesValentino