Die Liebe zu Farben und Texturen bewegte Anastasia Pearce schließlich dazu, ihr eigenes Label zu gründen. Nach ihrer Ausbildung in Modedesign und -illustration an der Parsons in New York, absolvierte sie ein Praktikum bei Maggie Norris Couture, bevor sie endlich ihr eigenes Label gründete.

Der Name „Theme and Variation“ stammt aus der Musik, wo eine Melodie das Thema darstellt und dazu verschiedene Variationen komponiert werden. Das Label identifiziert sich mit diesem Vorgang: Das Thema bleibt das gleiche, die Umsetzung variiert jedoch.

Im Zentrum steht dabei immer das Bild einer modernen, jungen Frau – klassisch, ausgefallen und einfach gerade heraus. Das beste Beispiel für die Vermischung von jung und klassisch ist wohl eine rote Halskette, die aus Schuppen besteht und so eng und geschlossen anliegt wie ein Rollkragen. Zum einen erinnert das Schmuckstück an den steifen Kragen einer Königin, zum anderen wirkt das Rot sehr frisch.

Die Designerin spielt auch mit komplizierterem Schmuck, der sich nicht auf eine Partie des Körpers begrenzt. Ein Ohrring, der um das ganze Ohr reicht, wird mit einer Spange und einem Kettchen mit der Frisur verbunden, ein Ring geht über in ein Armband und eine komplett andere Kreation, eine Full Body Chain, umschlingt den gesamten Körper.

Theme and Variation versucht immer wieder, über den traditionellen Schmuck hinaus zu denken und für ein junges Klientel besondere Kreationen anzubieten. Die neuesten Designs wurden auch auf der Fashion Week in Saskatchewan vorgestellt, die erst am 10. Mai endete.

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Bild- und Informationsquelle:
http://www.themeandvariation.com/ und http://www.saskfashionweek.com/