Das Kuchel-Eck ist bekannt für die Berliner Schnauze, deren Gerichte und deren verrauchte Kneipenmentalität, obwohl das Kuchel-Eck noch ein separates Speisezimmer bietet, in dem Rauchverbot herrscht. Neben gängigen deftigen Suppen, wie Gulasch- oder Kartoffelsuppe, wurden auch erfrischende Gurken- oder Tomatensalate, wie in unserer Galerie zu sehen, als Beilagentellerchen angeboten. Zurzeit kann man hier auch Spargel genießen, ob als Suppe mit Baguette oder im Ganzen mit den üblichen Verdächtigen: Schnitzel, Zanderfilet, Serrano-Schinken oder Rührei.
Doch heute dreht sich alles um den Leberwurst- und Blutwurstteller mit Sauerkraut und fein sämigem Kartoffelbrei. Als Entrée hatten wir die würzig angemachten Tomaten, gefolgt vom Rindergulasch mit Kartoffeln und einem Flammkuchen, der auf Wunsch hin mit Zwiebeln, Schinken und Cherrytomaten die rustikale mit der vegetarischen Variante vereinte. Mein Favorit an diesem frühen Abend war nichtsdestotrotz die grobe, warme Leberwurst, die an sich schon genug Würze besaß, um es mit dem deftigen Sauerkraut und dem fein gequetschten Kartoffelbrei aufzunehmen.
Im Kuchel-Eck könnt ihr für eine Hauptmahlzeit circa 11,00€ einplanen und die Snacks für zwischendurch oder die Pizzen sind zwischen 6,00 – 8,00€ erhältlich. Bei unserem nächsten Besuch im Kuchel-Eck werden wir unbedingt das Berliner Tatar mit Paprika, Sardellen, Kapern, Zwiebeln, Eigelb, Gewürzgurke & Brot sowie das Eisbein mit Sauerkraut, Erbsenpüree & Salzkartoffeln probieren, vielleicht aber auch das Roast Beef mit hausgemachter Remoulade und Bratkartoffeln!
Bildquelle: http://kuchel-eck.jimdo.com/, Bilder vom Essen: Readthetrieb
