„Ich werde immer bei dir sein, ich verspreche es.“

 

„Es ist ein Nebel, der einen sterbenden Stern umhüllt. Aus diesem Grund sieht er golden aus. Die Maya nannten ihn Xibalbá. Es war ihre Unterwelt, der Ort an dem tote Seelen wiedergeboren werden.“

Regie: Darren Aronofsky

Hauptrollen: Hugh Jackmann, Rachel Weisz

The Fountain unter der Regie von Darren Aronofsky ist ein filmografisches Kunstwerk aus dem Jahre 2006. Großartige Bilder und eine ergreifende Story machen ihn zu dem Meisterwerk, welches er meiner Meinung nach ist. Es ist ein Film über Liebe, Gewalt, Religiosität und Spiritualität, Mythos und Wissenschaft, das Leben und den Tod. Man könnte diesen Film zu jeder Sekunde stoppen und hätte ein meisterhaftes Bild vor Augen, denn wirklich jeder Moment ist grandios. Ein echter Eye-Porn, wie es die Jugend von heute so sagen würde. Nun aber zur Handlung:

Der Film ist in drei Zeitebenen unterteil, welche insgesamt ein Millennium umfassen. Jede dieser drei Ebenen verkörpert eine Reinkarnation der Hauptrollen. Sie alle tragen dieselben Elemente in sich, die da zum Beispielwären: ein Baum, ein Ring, ein Liebespaar und die Angst vor dem Versagen.

1535: Auf der ersten Ebene geht es um den Konquistador Tomás, der im Auftrag seiner geliebten Königin Isabel im Reich der Maya nach dem Baum des Lebens suchen soll, um sie vor dem Tode zu bewahren.

2035: Der Wissenschaftler Tommy versucht verzweifelt, ein Heilmittel aus einer Pflanze zu gewinnen, um seine Frau Issy vor dem Tod durch eine Erkrankung zu bewahren.

2500: Tom  fährt eine fantastische Reise durch Raum und Zeit, um in das Zentrum des Lebens und des Todes Xibalbá zu gelangen. Dort erhofft er sich Antworten auf all seine Fragen. Und so muss er erfahren, dass der Quell des ewigen Lebens darin liegt, den Tod zu akzeptieren.

Diese unterschiedlichen Ebenen bauen immer wieder aufeinander auf und führen so den Hauptstrang der Geschichte fort. Ich verspreche euch, dass ihr aus diesem Film viel für euch nehmen könnt, besonders in schweren Zeiten werden ihr zwar erst weinen, doch später wissen, dass Leben und Tod nichts Endliches sind.

Bildrechte: http://diefilmguckerin.wordpress.com/2013/11/01/the-fountain-2/