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Die neuen Konsolen sind raus! Wie die Zombiehorden haben sich Gamer auf der ganzen Welt auf die neu erschienen PS4 gestürzt. Ohne Rücksicht aufs eigene Leben sind sie durch die Läden gerannt, haben einander niedergetrampelt, weggeboxt und aufgefressen…ein Verhalten wie es sich eben für echte Gamer gehört.

Und wofür das alles…für ein Spielzeug, was dir im echten Leben niemals weiterhelfen wird? Weit gefehlt! Zocken kann dir auch im echten Leben weiterhelfen. Ihr fragt jetzt wie? Ich sag euch wie. Zum einen haben Gamer ein schnelleres Reaktionsvermögen, was Entscheidungen, vor allem wichtige Entscheidungen, angeht. Das haben sie aus ihren modernen Spielen gelernt, in welchen wichtige und story-entscheidende Handlungen schnell getätigt werden müssen. Wenn man das erst mal drin hat, überträgt sich das auch ins echte Leben (leider kann man dann hier nicht zum letzten Speicherpunkt zurück, wenn man DEN Streit mit seiner Freundin angefangen hat…)

Zum anderen, wie abgedroschen es auch klingen mag, die Hand-Augen-Koordination ist bei Zockern besser ausgeprägt als bei vielen anderen Menschen. Woran das liegt, ist ja offensichtlich und durch das ständige Training wird sie stetig verfeinert. Vermutlich sind die Leute, die am Atomreaktor die Stäbe via Greifarm ins Wasser lassen und Tiefseeforscher, die kleine U-Boote steuern, alles Hardcore Gamer. Selbst das US Militär nimmt für ferngesteuerte Mini-Kampfroboter X-Box 360 Kontroller!

Und noch ein weiteres Gutes. Dank Spielen wie „God of War“ und „Assasins Creed“ bekommen Kids von heute Geschichte und Kultur vermittelt, auch wenn du historische Persönlichkeiten meucheln musst oder die Götter der antiken Griechen abmetzelst. Du bekommst ihre Namen mit und prägst sie dir ein. Das wäre es doch mal, Assasins Creed spielen im Geschichtsunterricht…oder?

 

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