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„Etwas von purer Schönheit und Neugierde aus dem Nichts zu erschaffen, bedeutet, die volle Kraft der Natur, der wir alle erliegen, zu nutzen und zu unserem Eigen zu machen.“

 

Die gebürtige Deutsche entdeckte ihre Leidenschaft, als sie ein Stück einer Maschine aus der Zahnarztpraxis ihres Vaters geschnekt bekam. Dank ihrer Fähigkeit, und das Schöne in den Details in Verbindung mit ihrem Interesse an raffinierten Werkzeugen, konnte die perfekte Basis für ihr zukünftiges Schmuckimperium erschaffen werden.

Noemi Klein unterteilt ihre Schmuckstücke in sogenannte Epochen, jede anders und doch von Grund auf ähnlich.

Die 1. Epoche strahlt pure Schneidigkeit aus. Vögel, Schnäbel und Greifarme werden gekonnt mit feinstem Silber und Gold in Szene gesetzt. Mein persönliches Highlight ist definitiv der goldene Ring in Form von einem Greifarm. Dieses Motiv sieht man in den trendigsten Online-Portalen, doch nur Naomi hat es geschafft, diese Modeerscheinung elegant und wertvoll erscheinen zu lassen.

Die 2. Epoche ist hingegen zarter, femininer und viel filigraner. Mit Perlen und Edelsteinen an den richtigen Stellen transformiert sich der einst so schneidige Ring in etwas durchaus Feminines und Weiches.

Die 3. Epoche hat einen Hauch Rustikalität an sich, alles wirkt älter, robuster und verleiht dem Schmuck etwas Besonderes. Als wäre er ein Schatz, den man beschützen müsste, ganz anders als der Umgang mit demselbigen heutzutage.

Die vorletzte Epoche ist das komplette Gegenteil, alles glänzt, ist hell und edel. In diese Halskette mit dem großen quadratischen Edelstein in filigraner Weißgoldfassung habe ich mich sofort verliebt. Wenn ich diese Kette sehe, denke ich an die edlen Zwanziger, wo die Frauen sich jeden Abend so schick gemacht haben, als würden sie zu einem Ball gehen. Das absolute Highlight der gesamten Kollektion!

Die letzte Epoche beleuchtet die fragile Beziehung zwischen den Menschen und dem Leblosen. Die filigrane Form wurde mit dem harten, robusten Material kombiniert und erschafft nicht nur wunderschönen Schmuck, sondern auch eine Anregung zum Nachdenken. Meine Lieblinge sind silberne Hängeohrringe, modisch, selbstbewusst und doch mädchenhaft.

Bild- und Informationsquelle: http://noemiklein.com/

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English version

„To create a thing of beauty and curiosity for the wearer, to forge something out of nothing; articulating the violent necessity of nature, the force by which we live.”

 

Originally from West Germany Noemi Klein began her career behind the walls of her father’s dentist office when she was given a piece of machinery from his office. She had an inherited eye for detailing and a fondness for fancy tools which combined where the perfect base for her future jewellery empire.

Noemi Klein divides her pieces into so called epoch’s which differ in a distinct way but are similar at the same time.

The first epoch is best described as edgy, edgy, edgy. You see birds and claws and immediately have to think of the fashion jewellery from lookbook but at second glance it turns out to be much more than that, it looks precious in a way that we can’t do anything but protect it.

The second epoch is much softer and more on the feminine side. With pearls and gems on the right places the once edgy pieces transform into elegant almost fragile pieces.

The third epoch is more on the older and more traditional side, which is a good thing. It makes the jewellery look much more precious because it makes you instantly think of a time where rings and necklaces are something rare which you have to treasure.

The 4th epoch has to be my personal highlight of all of them. It’s all shiny, new and incredibly posh. I immediately fell in love with a necklace which holds a huge gem but still looks feminine and pretty. It totally takes me back to the twenties when the ladies and gents used to dress up every single night as if there’s a ball to attend to. My heart goes out to Naomi for creating such beauty in today’s world.

And the 5th and last epoch focuses on the fragile relationship between humans and the inanimate. The hard and steady material combined with the fragile looking forms not only create a beautiful necklace or ring, it creates a thought. A thought of how the world works.

My personal favourite in the last epoch? Some dangling earrings which look trendy but also incredibly girly.

Copyright and Source: http://noemiklein.com/