Schluss mit lustig, jetzt dreht der T(errorfi)-Online-Monopol Deutschland den Hahn zu
Die Telekom will die Datenmengen reduzieren. Reichen uns 75 GB im Monat?
Sie sucht nach weiteren Geldquellen, offiziell hört sich die Stellungnahme von Marketing-Geschäftsführer Michael Hagsphil aber so an: „Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren.“ Der radikale Schritt stinkt nach Internet-Erpressung. Bislang vergeblich hatte die Telekom versucht, Unternehmen wie YouTube eine Kostenbeteiligung an den gestiegenen Bandbreiten abzuringen. Die Quittung bekommt nun der Kunde: Bei Tarifen mit bis zu 16 Megabit pro Sekunde verlangsamt sich die Geschwindigkeit nach 75 heruntergeladenen Gigabyte, bei 100 MB nach 300 GB und bei 200 MB nach 400 GB. Und zwar auf prähistorische 384 KB pro Sekunde.
Und diese Prähistorische Geschwindigkeitsunterschreitung ist sogar so langsam, dass wir unser Highspeed-Internet ausschließlich nutzen können wenn wir das 56K Modem aus dem Keller holen.
Denn bei der geplanten Drosselung für die digitalen Raser sieht es nicht nur schlecht für YouTube, Skype, Maxdome, Spotify und Co. Aus, diese wären nach der Drosselung kaum noch zu nutzen.
Es liegt bei T(errorfi)-Online ob wir in der Zukunft den History Channel bei Maxdome gucken, oder ob wir dann nur noch die Möglichkeit haben, uns an der Late Night Show von Babera Salesch und Frauentausch zu erfreuen, wenn die echte Videothek mal wieder zu weit entfernt ist.

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