In Deutschland wird pro Kopf jährlich rund 62 kg Fleisch konsumiert, im Vergleich dazu nur ca. 16 kg Fisch.
Das Credo lautet also bei mir, mindestens einmal pro Woche Fisch zu essen. Aber anstatt an den restlichen Tagen seinen Eiweißbedarf mit weiterem Fleisch zu sättigen, greife ich persönlich lieber zum Fisch. Dieser enthält besonders viele langkettige Omega-3-Fettsäuren. Das sind lebenswichtige Fette, die unser Körper nicht selbst produzieren kann und somit über die Ernährung aufnehmen muss. Diese stärken das Herz-Kreislauf-System und beugen Arterienverkalkung vor, die gerade durch einen zu hohen Fleischkonsum ausgelöst werden kann.
Fisch enthält noch viele weitere gesundheitsfördernde Nährstoffe wie Vitamin A, B, D und Jod – Dieses Spurenelement hat essentiellen Einfluss auf alle hormongesteuerten Vorgänge in unserem Körper. Seinen Jodbedarf sättigt man am besten mit Seefisch, wie zum Beispiel Lachs.
Deswegen habe ich mir diese Woche einen Salat mit rohem Lachs-Sashimi überlegt. Roher Fisch ist eine Köstlichkeit, die man meist nur vom Sushi kennt. Wenn man den Fisch roh lässt, bleiben natürlich alle wertvollen Nährstoffe erhalten.
Dafür benötigt ihr:
Kopfsalat
Feldsalat
1 Clementine
3 Cornichons
Soja Sauce
Wasabi
Öl
Lachs Sashimi
Sesam
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5. Beträufelt nun die Salatzutaten mit dem Soja-Wasabi-Dressing.
6. Legt die Lachsstreifen darauf.
7. Träufelt nur noch etwas Öl auf den Lachs und bestreut den Salat mit angeröstetem Sesam.
Itadakimasu! (Guten Appetit auf Japanisch)
Bildquelle: Readthetrieb