Für die Theater-Fans und Philosophen kommt die ehemals von Helene Weigel (Brechts Frau) gerügte Verfilmung „Baal“ von 1969 in die Kinos. Der spätexpressionistische Roman Brechts handelt von dem Anarchisten und Lyriker Baal. Dieser ist ein ungestümer, rastloser Mensch, immer auf der Suche nach irgendetwas, einem Rausch, einer Frau, nach Alkohol und Zigaretten. Er gibt sich einer Schauspielerin hin und empfindet sie und das Kind, das sie von ihm erwartet, als Last. Einen seiner Freunde ersticht er.
Ein ziemlich unkonventioneller Zeitgenosse. Am 7.2. um 15:00 Uhr im Haus der Berliner Filmfestspiele, am 8.2. um 18:00 Uhr im Cubix 8 und am 9.2. um 13:30 Uhr im Haus der Berliner Filmfestspiele können sich alle Brecht-Enthusiasten das Werk reinziehen.
Bild- und Informationsquelle:http://www.berlinale.de/