Auch wenn es in den Möbelhäusern nur so vor neuen Designs wimmelt geht nichts über antike Möbel vom Flohmarkt. Die geschichtsträchtigen Möbelstücke sind meist hochwertig und in ihrem traditionellen Design schon lange begehrte Klassiker. Die Jahrzehnte seit ihrem Baujahr legen sich wie ein romantischer Film über die Möbel. Ecken und Kanten sind ein absolutes Muss, kleine Kratzer oder abgeplatzter Lack machen die antiken Möbel erst begehrenswert.
Einrichtungsstile wie der Shabby Chic wecken in uns den Jagdinstinkt, dem wir auf großen Floh- und Antikmärkten nachkommen können. Nichts macht so viel Spaß wie die Suche nach neuen Schätzen an einem goldenen Herbsttag. Genau deswegen lege ich euch einen Besuch der Berliner Antikmärkte ans Herz, denn dort warten viele unentdeckte Schmuckstücke auf euch.
Der wohl berühmteste Antikmarkt Berlins findet regelmäßig am Ostbahnhof statt. Dort treffen sich zahlreiche Händler, um den neugierigen Besuchern sowohl Holzmöbel, als auch antike Dekorationsartikel anzubieten. Feilschen, Schlendern und am Ende mit einem neuen Lieblingsstück nach Hause gehen – wenn das nicht ein Traum ist! Jeden Sonntag warten hier zahlreiche Schätze darauf, von euch entdeckt zu werden! Auch am Bodemuseum, direkt auf der Museumsinsel, kommen jedes Wochenende Liebhaber von Kunst und Kultur zusammen, um sich einen Weg durch Bücher, Schallplatten, Kunsthandwerk und Mobiliar zu bahnen.
Diese beiden Antikmärkte sind ein Muss für jeden, der seiner Wohnung durch klassische Highlights den letzten Schliff geben will. Die Individualität der Möbel ist nicht in einem modernen Möbelhaus zu finden – überzeugt euch doch das kommende Wochenende einfach selbst!