The presence of absence, 2016 © Olafur Eliasson, courtesy neugerriemschneider, Berlin

The presence of absence, 2016 © Olafur Eliasson, courtesy neugerriemschneider, Berlin


Olafur Eliasson
steht nicht nur für außergewöhnliche Kunst, sondern auch immer für eine politische Zeitkritik, die er durch seine Werke vermittelt.

Zur Zeit haben wir das Glück einige seiner Werke in unserer schönen Hauptstadt bestaunen zu können, Raum hierfür bietet die Galerie Neugeriemschneider. Und auch dieses Mal erwartet den Besucher viel Aktualität und Tiefgang.
Im Zentrum der aktuellen Ausstellung steht eine außergewöhnliche Arbeitsweise: Eliasson hat Eisblöcke als Material genutzt, um diese mit Beton zu überziehen. Für alle diejenigen, die von dieser bizarren Technik etwas verwirrt sind, sollte gesagt werden, dass der Künstler letztes Jahr bei der UN-Klimakonferenz in Paris vorerst mit Eisblöcken gearbeitet hat. Damals hatte er eine gigantische, schmelzende Eisskulptur in die Mitte von Paris gestellt, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Die aktuelle Ausstellung in Berlin kann so als Anknüpfung verstanden werden, aber seht selbst.

Galerie Neugeriemschneider
Linienstraße 155
10115 Berlin

The presence of Absence
10. Dezember 2016 bis 14. Januar 2017

Weitere Info: www.neugerriemschneider.com