Wenn dem Gatronauten nicht schon schlecht ist, die isländische Delikatesse ist es auf jeden Fall. Diese Spezialität kommt aus Island. Es handelt sich, um “vergammeltes” Haifischfleisch. Da der Hai keine Nieren besitzt, sammelt sich der Harnstoff im Blut an und wäre für den Menschen giftig. Erst durch sechsmonatiges Lagern wird er abgebaut.

Währenddessen wird eine Menge Ammoniak freigesetzt. Man stelle sich vor, wie die Delikatesse riecht. Früher wurde der Hai noch vergraben, heute lagert man ihn in luftdurchlässigen Holzkisten. Das spätere Fleisch ist elfenbeinweiß und neben der schwedischen Gammelfisch-Delikatesse Surströmming der absolute Knaller für jeden Extremesser.
Hákarl [?hau?k?artl?] wird am liebsten zusammen mit einem Islandschnaps Brennivín verzehrt, welcher übersetzt „Schwarzer Tod“ bedeutet, sonst wäre die Delikatesse wohl kaum zu ertragen. Für alle Feinschmecker und Menschen, die die Grenze zum Gusto-Jenseits überschreiten wollen, ist der fermentierte -Pipi-Hai genau das Richtige. Ein Sprichwort aus Island sagt:“Laß deine Zähne vor deiner Zunge stehn.“
auf Deutsch bedeutet das dann sicher so viel wie: „ Der Hunger treibt´s rein“

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