Was für die Einen eine Luxus-Uhr ist, ist für die Anderen der nackte Überlebenskampf. Egal, wie hart man schuftet, während 99,99 % der Menschen jeden Tag kämpfen, um über die Runden zu kommen, genießt das 1 % seinen Wohlstand und kann sich problemlos eine Uhr für 28.000 Euro gönnen. Der Rest? Steckt tief in der Realität fest – zwischen Miete, Existenzängsten und der Frage, wie man den nächsten Monat übersteht.

Wempe bestätigte mir im Interview stolz, dass die Uhren im Schaufenster keine Replika sind, sondern die „günstigen“ Modelle für schlappe 28.000 Euro.

Ironischerweise beschützt durch dicke Betonpfeiler, die einem Szenario aus der US-Botschaft im Irak gleichen – man weiß ja nie, ob einer von den 99 %, die täglich ums Überleben kämpfen, auf die Idee kommt, sich wenigstens eine billige 500-Euro-Rado-Uhr zu schnappen. Ein Glanzstück der Ungerechtigkeit, wo Beton und Glas den Luxus der Wenigen vom Kampf der Vielen abtrennen – wie in einem Top-Endzeit-Movie aus den Hollywood Studios. (Anmerkung: Humorvoll 😉 )

Quelle: https://maps.app.goo.gl/U92WMzSpwt56pgEr9