Erst 2012 wurde ihr eigenes Label unter ihrem Namen eröffnet: Ria Keburia. Dies wurde vor allem durch die Presse angeheizt, die aus ihrer Teilnahme am „Be Next“-Wettbewerb resultierte. Ihre Handschrift ist das Arbeiten mit „sprechenden“ Silhouetten, die von der japanischen Kultur aber auch von der georgischen beeinflusst wird – und das Ganze in Paris. Ria sieht sich selbst als Geschichtenerzählerin und damit ihre Kleidungsstücke als Worte. Ihre Geschichten beschäftigen sich dabei oft mit starker Moral und vergessenen Werten.

In ihrer neuen Kollektion für Frühling und Sommer 2014 sind ihre Inspirationsquellen auch klar zu erkennen. Die japanische Tugend und Zurückhaltung einer eleganten  Geisha ist gleich zu Beginn herauszukristallisieren. Auch der Charme eines warmen Landes am Meer ist in hellblauen, zugeknöpften Hemden zu erkennen.

Obwohl die Desings meist sehr geradlinig geschnitten sind, entdeckt man doch auch ein paar Experimente mit Volumen, wie den gerundeten Rücken einer Jacke. Aber auch in dem erwähnten Hemd ist eine Volumenstudie integriert, indem keck zwei Bahnen in Toblerone-Form von der Brust zur Hüfte verlaufen.

Die Designs von Ria Keburia sind sehr zurückhaltend, aber doch besonders entworfen, sodass ihre Kreationen gut in den Alltag passen und gerne auf der Straße getragen werden dürfen, es aber doch sofort klar ist, dass diese Designs nicht von der Stange kommen. Mit den Details schaft die Designerin stets etwas Besonderes.

 

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Best of Ria Keburia 

Bild- und Informationsquelle: http://www.riakeburia.com/Templates/index2.html