Skandinavien steht für einzigartiges Design, das bis weit über die Landesgrenzen bekannt ist. Berühmt ist auch die nordische Architektur, eine Symbiose der zwei Hauptakteure des skandinavischen Designs: Minimalismus und Funktonalität. Die nordische Architektur lässt sich in zwei Bereiche unterteilen, das ist zum einen die klassische, traditionelle Architektur, zum anderen das moderne, futuristische Design. Vor allem in den Städten treffen diese zwei Sparten aufeinander und ergeben ein individuelles Gesamtbild.
In keiner anderen Stadt wird die nordische Architektur so sichtbar wie in Kopenhagen. Die Kulisse der Stadt ist geprägt von Vielseitigkeit und beeindruckt Touristen aus der ganzen Welt. Die Materialien, aber auch die Reduktion auf das Wesentliche spielen in der skandinavischen Architektur eine große Rolle. Ein berühmtes Beispiel des dortigen Designs ist das Holzhaus, das sowohl auf den weiten Landstrichen, als auch in den Städten allgegenwertig ist und den verbreiteten Namen „Schwedenhaus“ trägt.
Die skandinavische Formsprache ist auch in der Architektur vorhanden. Minimalismus ist der prägende Begriff für die Art und Weise der Gestaltung. Ein Hauch Industrial-Charme liegt auf der modernen Architektur, in welcher nicht selten Glas und Metalle eingesetzt werden. Die nordische Architektur ist bekannt für das Spiel mit Einfachheit, organischen Materialien und eindeutigen Formen, welche die Gebäude zum Leben erwecken.