Kurkuma ist nicht nur ein exotisches Gewürz, sondern hat auch einen sensationellen Nutzen für die Gesundheit. Damit dieser Nutzen optimal zur Entfaltung kommt, sollte Kurkuma mit 95 % Kurkumin verwendet werden. Mehr erfahren.

Was genau ist Kurkuma?

Es handelt sich bei Kurkuma um eine Pflanze aus Südostasien, die als schmerzlindernd, entzündungshemmend, antioxidativ und antimikrobiotisch gilt. Sie ist verwandt mit dem Ingwer und hat eine kräftige gelbe Wurzel. Daher wird sie auch Gelbwurz genannt. Ihre Wirkung ist ähnlich wie die Wirkung schmerzstillender Medikamente. Im Gegensatz zu diesen zeigt Kurkuma jedoch keine Nebenwirkungen. Gerne wird sie gegen Entzündungen eingesetzt, die Ursache vieler Krankheiten sind. Zu ihnen gehören Arthrose, Allergien, Herzkreislaufprobleme, etc.
Herkömmliches Kurkumapulver weist keine optimale Bioverfügbarkeit auf. Es löst sich nicht in Wasser und nur ein kleiner Anteil wird vom Körper überhaupt verwertet. Man müsste schon eine sehr hohe Dosis einnehmen, um eine Wirkung zu erzielen. Oder Sie greifen zu einem hoch konzentrierten Kurkumapräparat mit 95 % Kurkumin. Eine Kapsel entspricht 26.000 mg herkömmlichem Kurkumapulver. Viele Anbieter verkaufen schwächere Präparate, die nur 2-5 % bioaktives Kurkumin enthalten. Das ist zu wenig, um wirksm zu sein. Zu den Forschungsergebnissen.

Wogegen hilft Kurkuma?

Kurkuma lässt sich einsetzen gegen: Entzündungen, verschiedene Krebserkrankungen, Osteoarthritis, Dermatitis, Fettsucht, kognitive Schwäche, Vergiftungen, Herzkreislauferkrankungen, Psoriasis und Mundflechten.
Die entzündungshemmende Wirkung des Kurkumin zeigt sich auch bei Rheuma, Arthritis und bei der Arthrose. Die Gelenkschwellungen und Morgensteifigkeit lassen deutlich nach, die Beweglichkeit verbessert sich. Kurkuma für die Verdauung: Der Wirkstoff Kurkumin regt die Leber an, Gallensäure zu produzieren. Das führt zur Reduktion von Blähungen, Verstopfungen und Magenkrämpfen. Erhöhte Blutfettwerte werden gesenkt, der Fettstoffwechsel bessert sich. Die Verdauung wird beschleunigt, Fette gelangen schneller aus dem Darm heraus. Das kann bei einer Diät unterstützend wirken. Auch auf entzündliche Darmerkrankungen kann Kurkuma einen heilenden Einfluss ausüben. Kurkuma senkt zudem den Cholesterinspiegel und hilft bei Herzkreislauferkrankungen. Wenn sich Cholesterin aus Lebensmitteln in den Blutgefäßen ablagert, werden diese verengt und geschädigt. Der Blutfluss wird gestört, was einen Herzinfarkt zur Folge haben kann. Kurkuma stoppt diesen Prozess durch Unterbindung der Oxidation des Cholesterins. So wird der schlechte LDL-Cholesterinspiegel gesenkt und der gute HDL-Cholesterinspiegel erhöht.

Kurkuma als Waffe gegen schwere Erkrankungen

Es ist längst bekannt, dass Kurkuma gegen Krebs und Diabetes helfen kann. Sensationell jedoch ist die Erkenntnis, dass Kurkuma auch gegen Alzheimer wirken kann. Die Alzheimerkrankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung. Dabei spielen oxidative Prozesse und Entzündungen eine tragende Rolle. Kurkumin kann die Blut-Hirn-Schranke passieren und verhindern, dass Gehirnsubstanz abgebaut wird. Zugleich schützt Kurkuma das Denkorgan vor den Schäden durch freie Radikale und Oxidationsprozesse. In Studien konnte die Regeneration und Wiedererlangung der Funktionen entsprechender Gehirnbereiche gezeigt werden. Das geschieht durch Verhinderung der Bildung sogenannter Plaques, also Eiweißablagerungen, die im Gehirn Schäden verursachen. Um diese Ablagerungen herum kommt es zur Unterbrechung von Nervensignalen. Kurkuma kann effektiv davor schützen und eignet sich auch hervorragend als vorbeugende Maßnahme.