Die Krawatte zählt wohl zu den männlichsten Kleidungsstücken überhaupt. Wer selten mit Schlips unterwegs ist, hat jedoch häufig Probleme, einen schicken Knoten an das obere Ende zu bringen. Doch wie ist es möglich, dieses Problem ohne große Hilfsmittel zu umgehen und im Anschluss durch ein perfektes Auftreten zu überzeugen?
Wie ist die Krawatte zu tragen?

Doch zunächst gilt es häufig viele Fragen rund um das Binden selbst zu klären. Wie lang sollte der Schlips am Ende ausfallen? Und wie lässt sich dieses Maß überhaupt auf einfachem Wege regulieren? Tatsächlich ist es ratsam, das breite Ende der Krawatte mit einem deutlichen Abstand von etwa fünf Zentimetern zum Gürtel enden zu lassen. Das schmale Ende sollte sich in dieser Position auf der Rückseite rund zwei Zentimeter höher befinden. Vor allem ohne tägliche Übung kann es zunächst sehr schwer fallen, sich an diesen Statuten zu orientieren und auf ihrer Grundlage einen sauberen Knoten zu setzen. Ansonsten zählt vor allem das richtige Maß der Krawatte, um das gewünschte Gesamtergebnis zu erreichen. Besonders füllige Männer finden unter https://www.happy-size.de/krawatten-ratgeber/ weitere Informationen dazu, was bei der Wahl der Krawatte genau zu beachten ist.

Die unterschiedlichen Knoten

Damit ist jedoch noch nicht geklärt, welcher Knoten nun überhaupt der richtige ist. Tatsächlich gibt es mehr als 80 unterschiedliche Ausführungen, was es praktisch unmöglich macht, nicht vor der Qual der Wahl zu stehen. Wer bisher kaum Erfahrung mit dem Binden einer Krawatte hat, der sollte sich zunächst an den einfachen Optionen orientieren. Als besonders einfach gelten beispielsweise der Windsor-Knoten oder der Four-in-hand Knoten. Dabei wird das breite Ende der Krawatte in jedem Fall ohne Torsion um das schmale geknotet. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass sich irgendwann das gewünschte Gesamtbild einstellt. Nun entsteht eine verstellbare Schlaufe, die dazu beiträgt, dass die Krawatte an die eigenen Maße angepasst werden kann. Ein wenig Verschieben sollte nun ausreichend sein, um jeden Dresscode zu erfüllen.

Schlichte Farben sind gefragt

Die Farbe einer Krawatte unterliegt wiederum modischen Schwankungen. Aktuell sind es meist einfarbige Exemplare in dunklen Tönen, die sich zu vielen Anzügen bestens tragen lassen. Ein Blick in die letzten Jahre des vergangenen Jahrtausends zeugt wiederum von zahlreichen unterschiedlichen Mustern, die inzwischen jedoch tief unten in den Kleiderschränken verschwunden sein dürften. Absolute No-Gos, wie gestreifte Krawatten zu einem karierten Hemd, sollten nach Möglichkeit umgangen werden, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Ebenso tabu sind inzwischen die alten Motivkrawatten, die besonders bei älteren Semestern immer wieder ans Tageslicht kommen. Wer sich an diesen Punkten orientiert, sollte mit dem Binden von Krawatten jedoch keine großartigen Schwierigkeiten mehr haben.

Fazit

Am Ende gibt es also zahlreiche Wege, die zum Erfolg führen können. Wer den Spaß an der Sache entdeckt, kann sich in der Folge auch an komplizierteren Konstruktionen versuchen, die so manches geschultes Auge mächtig beeindrucken werden, wenn es unterhalb des Kragens weilt. Genauso ist es aber möglich, es bei diesen einfachen Knoten für den Einstieg zu belassen und diese erst einmal Tag für Tag zu üben. So lassen sie sich auch noch schneller in die Tat umsetzen.