Von zu Hause aus arbeiten, bringt viele Vor-und Nachteile mit sich. Klar, es kann passieren, dass man sich schneller ablenken lässt, nach keinem kontrollierten Zeitplan arbeitet oder auch mal im Pyjama am Arbeitstisch sitzt und nebenbei seine Cornflakes löffelt. Stellt man es aber richtig an, so kann man ein entspanntes und gut geregeltes Arbeitsleben führen. Beachtet dafür einfach nur die folgenden Punkte:

1. Als erstes sollte natürlich das Arbeitszimmer stehen. Ein aufgeräumter Schreibtisch ist dafür Pflichtprogramm, allerdings solltet ihr auch darauf achten, einen ruhigen Ort in der Wohnung hierfür zu nutzen. Je weniger Ablenkung, desto besser. Die Einrichtung für euer ideales Home Office könnt ihr sogar bis zu 1.250 Euro jährlich von der Steuer absetzen! Das perfekte heimische Büro sollte lichtdurchflutet sein, das motiviert und macht wach. Ein paar Pflanzen können ebenfalls die Atmosphäre angenehmer machen, das Herzstück ist aber immer noch der Bürostuhl. Hier lohnt es sich wahrhaftig, sich ordentlich beraten zu lassen und ruhig ein paar Euro mehr zu investieren, euer Rücken wird es euch danken!

2. Ist der Arbeitsplatz fertig eingerichtet, sollte man als nächstes einen Zeitplan erstellen. Dieser sollte neben realistischen Zeiten auch Pausen enthalten, Arbeitsanfang und Feierabend sollte klar festgeschrieben sein und nicht überschritten werden, um ein Burn-Out zu vermeiden.

3. Die Einstellung ist alles. Fangt bloß nicht an, im Schlafanzug zu arbeiten oder sich sonst gehen zu lassen. Betretet mit einem sauberen Outfit euer Home Office, kommt ihr euch gleich professioneller vor, was sich positiv auf eure Produktivität auswirkt. Dass die Arbeit von zu Hause aus nicht weniger ernst zu nehmen ist als die in einem regulären Büro, solltet ihr auch Familie und Freunden klarmachen, sprich: keine sinnlosen Telefonate oder What’s App Chats am Schreibtisch.

4. Eine gute Organisation aus To Do-Listen mit Prioritäten-Ranking, hin und wieder Belohnungen und Weiterbildungen sollte auch nicht unterschätzt werden. Ein Tageskalender kann dabei sehr hilfreich sein.

5. Auch wenn ihr Unterbrechungen meiden sollt, vergesst nicht ordentlich zu essen! Klingt banal, aber dennoch. Zu viele Bürotätige essen nur Snacks oder zu kleine Mahlzeiten, lasst euch hierfür die Zeit. Wichtig ist auch das Essen nicht am Schreibtisch, sondern im Wohnzimmer oder in der Küche einzunehmen. Eine strikte Trennung von Job und Freizeit kann die Produktivität enorm steigern.

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