Die Natur steckt voller Wunder. Das Verlangen danach, bunte Farben noch kräftiger zu sehen, ist schon so alt wie die Farben selbst…Vermute ich mal. Viele Pflanzen und Tiere in der Natur haben halluzinogene oder stimulative Wirkungen. Bekannt sind wohl vor allem Schlafmohn, Cannabis und verschiedene Pilze, doch kann die Natur noch mit einer breiten Warte auffahren.

In den Dschungeln dieser Welt kann man vermutlich keine 50 Meter laufen, ohne an einer Droge vorbei zu kommen. Ureinwohner dieser Gegend nutzen dies. Aber nicht zum Spaß, sondern vor allem für schmananische Riten und um sich bei der Jagd zu verbessern, greifen viele Naturvölker zu Substanzen wie Ayahuasca. Bestimmte Lianen und Pflanzen enthalten Säfte, welche in die Augen geträufelt werden. Dies verbessert die Sicht, gibt allem mehr Tiefe und so können potenzielle Beutetiere besser gesehen werden. Auch gibt es verschiedenen Orchideen, aus denen man Gemische gewinnen kann, die dich stärker trippen lassen als LSD.

Auch sondert der eine oder andere Frosch ein Hautgift ab, bei welchen die Vergiftungserscheinungen ähnliche Wirkungen haben wie Psilocybin

Auch in europäischen Breiten gibt es eine Menge von Beeren und Blüten, die einen Trip verursachen können, doch das Problem bei ihnen ist, dass die Vergiftungserscheinungen in keinem Verhältnis zum High stehen. Muskatnuss, Tollkirsche und Engelstrompete können dich zwar alle high machen, doch ist der Trip ein Horror und der Upturn wird das Schlimmste sein, was du jemals erleben wirst.

Ein beliebter Streich anno 1850 war es, seinem Professor in der Universität oder einem anderen Studenten Fliegenpilz zu verabreichen, ohne dass dieser es merkte. Meist als Pulver im Tee…Damals ein harmloser Studentenstreich, heute würde man vermutlich in den Knast wandern dafür.

Ihr solltet eigentlich immer die Finger von solchen Dingen lassen, denn ihr wisst nicht, wie viel Wirkstoff in einer Pflanze/Frucht/Blüte enthalten ist. Überlasst das lieber den Schamanen im Regenwald.