Bootcut Blue Jeans, weißes Shirt, Workerboots, Lederjacke, ordentlich Schmiere im Haar und eine Fluppe im Kiefer…Das könnte nicht nur ein Bild von Opa in seiner Jugend sein, in den Tagen, als er an seinem Hot Rod rumgebastelt und auch sonst eher Unfug angestellt hat, nein, das ist ganz einfach der Dresscode unter Rockabillys.

Ursprünglich war Rockabilly eine Musikrichtung, die sich in den 50er Jahren in den USA entwickelte, wobei sich weiße Countrymusik mit der schwarzen Bluesmusik mischten.
Heutzutage ist Rockabilly eher ein Lifestyle, der sich an die Mode und das Erscheinungsbild der damaligen Zeit anlehnt. Besonders in Amerika und in Japan gibt es noch die eine oder andere Rockabilly Clique, die sich regelmäßig trifft, sich ihre Oldtimer vorführt und auch eigene Zeitungen herausgibt. Bei Rockabilly geht es hauptsächlich um die Musik und das richtige Auftreten- und vermutlich auch, seine Haare möglichst perfekt zu frisieren.

Rockabillys sind eine Szene wie viele andere auch, doch im Vergleich zu vielen anderen existiert sie schon eine ganze Weile länger. Wie andere Szenen auch verändert sich auch diese und viele Elemente der Rockabilly Szene fließen in andere mit ein oder beeinflussen diese.