ISIS war eine Band, die sich 1997 in Boston zusammenfand. Sie verfolgten das breitgefächerte Genre des Postrocks, welches sie bis zu ihrer Auflösung im Jahre 2010 maßgeblich mitprägten.

Das Album, das mich selbst am meisten fasziniert, ist ihr zweites Studioalbum, Oceanic. Es wird auch das grüne Album genannt, nach der Farbe des Covers. Es ist ein Konzeptalbum, das die Geschichte einer tragischen Liebe erzählt. Zudem ist das Album eines der anspruchsvollsten und somit besonders wichtig für den Prozess der Band.

„Nach einem sehr langen und problematischen Prozess entstand ein Song, der den hohen Anforderungen der Band gerecht wurde: ‚The beginning and the end’, der Opener der Platte.(…) Da merkten wir, dass wir weiter gingen und neue Wege fanden. Die nächsten Songs bauten auf diesem ersten Schritt auf, bis wir schließlich genug für ein Album geschrieben hatten.“

– Matthias Reichel: Review zu Oceanic

Doch nicht nur für die Band war es ein wichtiger Schritt, Oceanic gilt als eines der wichtigsten Alben in der Geschichte des Postrocks. Viele Bands haben sich auf dieses Album berufen und an ihm orientiert.

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