Ein Mann, der in einem Anzug und mit einem Drink in der Hand aus einem landendem Hubschrauber hüpft, um gleich darauf ein Konzert zu geben, der ist schon ziemlich lässig. Frank Sinatra wusste einfach, was ein gelungener Auftritt ist. Er tat die Dinge eben auf seine Art.
Er war die Definition des Gentlemansängers und schaffte es, die Swing-Ära in den USA geradezu einzunehmen. Stets gut angezogen und mit einem strahlenden Grinsen auf den Lippen wurde er schnell zum Publikumsliebling. Doch der nette Schein kann trügen. Bis heute halten sich Gerüchte, dass die Mafia ihre Finger im Spiel hatte, um der Karriere des Entertainers in kritischen Zeiten wieder Aufschwung zu bereiten. So auch in den 1950ern, als sein Stern im Sinken zu sein schien. Ein Grund dafür war unteranderem, dass er ganz und gar nicht gentelmanlike ein paar Affären zu verbuchen hatte…
Doch Gerüchten hin oder her, Sinatras Karriere bekam wieder Wind unter den Flügeln und das noch bis in die 90er Jahre hinein. So sang er auch für seinen guten Bekannten John F. Kennedy und dessen Wahlkampf 1960.
Und ganz ehrlich, wer nennt sich selbst nicht gerne einen echten Mann von Klasse und hört ein paar Lieder von Ol´Blue Eyes ?
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