1882 wurde das Label von John H. Dobbins gegründet, indem er ein Schild vor sein kleines Geschäft hängte, worauf geschrieben stand: The Durango Leather Company. Durango war damals bekannt für robusten Bergbau und wilde Eskapaden in Saloons. Die Marke verkörperte den typischen Charakter des Wilden Westen. Auch heute steht das Label zu seinen Wurzeln und bietet mit ihren Kreationen aus Leder ein Stückchen Wildheit und Freiheit aus dem Herzen des alten Westens.

„Ein Mann zu Fuss ist kein Mann“, heißt es unter der Rubrik Herrenmode. Es wird erzählt, wie die Männer die Aufgabe inne hatten, das Vieh zu treiben, wobei sie natürlich hoch zu Ross allen möglichen Witterungen ausgesetzt waren. Durango bietet die perfekten Jacken dafür, die natürlich auch fernab vom Pferd gut aussehen. Manche sind geprägt von einem Sakkoschnitt, andere erinnern eher an Bomber- oder Bikerjacken.

„Spring Bear“ ist der Titel der Damenkollektion. Damit wird an eine alte Tradition erinnert, die jährlich zum ersten Gewitter des Frühlings abgehalten wurde und immer noch wird. Es handelt sich um eine Tanzveranstaltung, in der die Frauen erstmals ihre Partner wählen durften. Zu diesem Thema bietet Durango verschiedene sehr feminine Lederjacken, die sich je nach Kragen zurückhaltender oder aggressiver zeigen. Mit Fransen an einer Weste sowie an einem Kleid erinnert das Label auch an die Indianer. Besonders detailreich zeigen sich auch die Damentaschen, die im Gegensatz zu den Herrentaschen, zusätzlich bestickt sind.

Durango nahm einen unauffälligen Anfang – mit einem einfachen Schild vor einem kleinen Haus. Heute besteht es immer noch und steht auch immer noch für wunderbare Lederprodukte. Die Bread & Butter in Berlin freut sich auf neue Kreationen.

          

Bild- und Informationsquelle: http://www.durangoleathercompany.com/

http://www.breadandbutter.com/