Bleu de Gênes ist ein dänisches Label, das sich nicht ausschließlich auf Denim spezialisiert hat, sondern sich auch hauptsächlich von dessen Ursprüngen inspirieren lässt. Die Geschichte der Jeans begann nämlich vor mehr als 400 Jahren, in Genua, Italien. Hier verwenden die Hafenarbeiter ein robustes Material, um nicht nur die Segel der Schiffe, sondern auch ihre eigene Kleidung daraus zu schneidern. Diese musste nämlich der harten Arbeit der Männer standhalten. Das indigoblau gefärbte Material aus arabischer Baumwolle wurde mit der Zeit in verschiedene Länder exportiert und unter dem Namen „Bleu de Gênes“ also „Blau aus Genua“ gehandelt. Dieser Begriff wandelte sich schließlich zu der heute weltbekannten „Blue Jeans“.

Natürlich setzt das Label in seinen Kreationen auf Denim in all seinen Facetten. Die Jacke ist hellblau, eine Hose grau, die andere im typischen Denimblau gehalten, aber nicht alle Designs bestehen aus dem robusten Material. Auch normale Longsleeves werden in verschiedenen Farben angeboten. Diese bearbeitet Bleu de Gênes mit Raw-Edges sowie gezielt platzierten Laufmaschen und kreiert dadurch einen rustikalen Stil, wie er auch bei den abgenutzten Jeans zu sehen ist.

Bleu de Gênes ist nicht nur vom Material und seiner Geschichte bestimmt, sondern hat wohl auch ständig das Bild eines hart arbeitenden Seemannes vor Augen, der seine Kleidung abnutzt. Mit dem Charme der abgewetzten Designs wird das Label auch an der Bread & Butter einige Kunden anziehen.

       

Bild- und Informationsquelle: http://last-of-the-true.com/Bread & Butter