Wie euch sicherlich schon bekannt ist, gibt es im Ausbildungsmekka Berlin eine Menge Anlaufstellen, um sich über mögliche Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren. Ich persönlich bin zurzeit auf der Suche nach einer passenden Ausbildungsstätte, um Make-up Artist bzw. Maskenbildnerin zu werden. So ganz sicher bin ich mir tatsächlich noch nicht.
Erspäht habe ich die Living Faces Academy, über deren Website man sich bereits gut informieren kann und über die man auch positives Feedback auf anderen Seiten findet.
Die Ausbildungsstätte im Next Malzfabrik in der Bessermerstr. 16-
Ein ellenlanger Flur findet zu beiden Seiten seinen Abschluss mit zwei leer stehenden, großen Räumen, die ebenfalls für Shootings, besonders mit großer Montur, genutzt werden können. Es sind des Weiteren ein Atelier für das kreative Handwerk, z. B. dem Modellieren von Masken, und mindestens ein Extraraum für das Schminken vorhanden und sogar – haltet euch fest – ein Kinoraum! Mit großer Leinwand hat die Living Faces Schule für Make-up Artists hier einen getreuen Kinosaal mit Kinosesseln hergerichtet, wie man ihn von echten Kinos kennt, um hier Präsentationen abzuhalten. Fette Sache!
Neben dem Equipment und den Räumlichkeiten, die euch auf insgesamt 1000m2 Schulfläche zur Verfügung stehen, sind es der Lehrplan, die vielfältigen Ausbildungsrichtungen und die Symbiosen, die die Living Faces Academy mit ihren Ausbildungen im Bereich Maskenbildnerei, Make-up Artist und Photo Artist anbietet, die mich überzeugt haben. Hier fühle ich mich ganz gut aufgehoben.
Als Fan von Synergien und Effizienz bin ich begeistert von dem Konzept, das sich aus den drei Bausteinen G / L / P zusammensetzt, die Hand in Hand miteinander gehen:
G: Gestalterei Berlin
L: Living Faces
P: Photo Academy
Als Make-up Artist oder Maskenbildner wirst du viele Projekt- und Themenarbeiten durchführen, die du innerhalb eines Shootings ablichten lässt. Mit dem Ausbildungszweig der Photo Academy hast du mehrere Fotografen in Spe vor Ort, die dein Model, an dem du dein Thema geschminkt hast, fotografieren. Gleichzeitig lernst du dadurch, erfolgreich Models und die richtigen Fotografen zu buchen und den Umgang mit selbigen. So kommst du als Schüler der Living Faces Academy nicht nur an aussagekräftige Bilder für dein Portfolio, das du dir bereits während deiner Ausbildung aufbaust, es sind auch die Fotografen der Photo Academy, die um ein Shooting, um neue Erfahrungen und neue Bilder für ihr Portfolio reicher geworden sind.
Denn ob als Absolvent der Photo Academy oder als Make-up Artist der Living Faces Academy, zum Ende deiner Ausbildung hin gehört es zum Lehrinhalt, dass du ein fertiges, professionelles Portfolio, Visitenkarten und eine seriöse Internetseite vorweisen kannst. Und damit nicht nur das ganze optische Drumherum einen „Ich will etwas erreichen“-Einruck macht, sondern ihr auch wisst, wie ihr im Berufsleben aktiv den Einstieg findet, bildet auch Selbstmarketing einen wichtigen Schwerpunkt, den man leider noch zu selten in Ausbildungsstätten praktiziert, in denen junge Menschen auf das Berufsleben vorbereitet werden.
Für mich erschienen einzig die Kosten für die ein Jahr andauernde Ausbildung zum Make-up Artist immens: Mit 598€ pro Monat, exklusive der Kosten für die Erstausstattung und die Abschlussprüfung, kommt der eine oder andere sicherlich ins Rechnen. Bei der 3-jährigen Ausbildung zum Photo Artist sind es 599€, exklusive einer Aufnahmegebühr. Naja, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, zumal individuelle Zahlungspläne, die mit der Schulleitung vorher abgesprochen werden müssen, möglich sind.
Hier stelle ich euch nun ein paar der für mich beeindruckendsten Schülerarbeiten der Photo Academy vor, die u. a. im Zusammenwirken mit den Make-up Künstlern der Living Faces Academy entstanden sind:
Von li. nach re. und o. nach u.: 4x Katja Wassermeyer, 2x Hannes Saint-Paul, Anne Freitag, Pavel Pass, 2x Florian Hensel, 2x Tara Weprajetzki: https://www.facebook.com/spiegelich
Bild- und Informationsquelle: http://www.photoacademy.de/de und http://www.living-faces.de/
