Hey meine Beauties.
Letzten Freitag haben wir uns mit den verschiedensten Maßnahmen zur Vorbereitung für ein Schönheitswettbewerb für Kinder auseinander gesetzt. Heute gehen wir noch tiefer in die Thematik und sehen uns die vereinzelten Fälle an, wo Mütter von angehenden Kinder-Schönheitsköniginnen noch nicht mal vor chirurgischen Eingriffen an ihren Töchtern Halt machen.
In Kalifornien injizierte eine „Hobby-Ästhetikerin“ und Mutter ihrer 8-jährigen Tochter Britney Botox. Das ist mittlerweile zu einem kleinen Ritual geworden, zuerst ist die Mutter dran und dann die Tochter. Dabei werden 5 Spritzen an 3 verschiedenen Stellen des Gesichtes injiziert. Britney gab bei „Good Morning America“ zu, dass die Spritzen zwar wehtun, sie aber gewöhnt sei an den Schmerz.
Dr. Richard Besser, Chefredakteur für Gesundheit und Medizin bei ABC News, lässt verlauten, dass die Anwendung von Botox an Kindern nicht erlaubt sei. Er wäre als Doktor gezwungen, die Mutter sofort zu melden, wenn er sie treffen würde. Das Botox dringt in die Haut ein, gelangt in den Rachen und in die Muskeln und kann im schlimmsten Fall die gesamte Gesichtsstruktur verändern, da sich Kinder noch im Wachstum befinden.
Hautärztin, Dr. Doris Day sieht ebenfalls keinen Grund, einer 8-Jährigen das Nervengift zu spritzen und damit ein unnötiges Risiko einzugehen.
Für Schlagzeilen sorgte auch folgende Mutter: Sarah Burge schenkte ihrer ebenfalls 8-jährigen Tochter einen Gutschein über £8000 für eine Schönheitsoperation. Sarah findet es durchaus okay, ihre Tochter die Welt voll mit Botox, Facelifts, Nasen und Brustoperationen auch schon im frühen Alter zu zeigen.
Den Stein zum Rollen brachten die mittlerweile unzähligen Schönheitswettbewerbe für Kinder. Der Drang, diese zu gewinnen, veranlasst wohl exzessiv ambitionierte Eltern, die Gesundheit ihrer Kinder zu opfern.
Was denkt ihr darüber?
Bis zum nächsten Mal,
Lana Hoang
Bild – und Informationsquelle: http://abcnews.go.com/ und http://www.mirror.co.uk/
