malerei am rand der wirklichkeit 2

Der Name ist Programm: Werke von unter anderem Tilo Baumgärtel, Emmanuel Bornstein,
GL Brierley und Philip Grözinger lassen Übergänge von Realität und Traumwelt miteinander verschmelzen, sodass man nur noch staunen kann. Das Leben in einer scheinbar in Stein gemeißelten Realität, einer Gesellschaft, in welcher es für alles und jeden klare Regeln gibt, schränkt uns in unserem Handeln und unserer Sichtweise ein.

Um sich nicht komplett von der aufgezwungenen Struktur der Wirklichkeit einnehmen zu lassen, schaffen wir uns phantastische Parallelwelten, in die wir uns flüchten. Dort können wir frei von kommerziellen Normen Neues erleben, unsere Sichtweise erweitern und uns frei ausleben.
Wir stoßen, befreit vom sozialen Druck, auf unsere Wünsche, aber auch auf Ängste und eigene Abgründe. Und die stehen bei der Ausstellung „Die Halluzinierte Welt – Malerei am Rand der Wirklichkeit“ im Vordergrund.

Durch die Malerei werden unterschiedliche Halluzinationen, Realitätsverluste und Sinnestäuschungen dargestellt. Es dreht sich alles um das Phantastische, das Sonderliche, Abgründige und Verrückte.

Elf verschiedene Malerinnen und Maler aus Berlin, Leipzig, Hamburg und London zeigen durch teilweise verstörende Bilder gebrochene Realitäten. Grenzen werden ausgetestet, überspannt und bewusst überschritten.

So wird dem Betrachter ein einmaliger Einblick in surreale Welten geboten, aber seht selbst!

Die Halluzinierte Welt – Malerei am Rand der Wirklichkeit

Haus am Lützowplatz
Lützowplatz 9,
Tiergarten,  10785

April – 29. Juni 2014
Di.–So., 11:00–18:00 Uhr

Eintritt frei

Bild- und Informationsquelle: http://www.hal-berlin.de/ausstellung/halluzinierte-welt/