Der Brite Richard J. Evans hat ja schon so einiges auf dem Kasten, besonders Abstraktes und Surreales in Form von Kollagen scheinen ihm zu liegen. Auch neue Interpretationen alter Meisterwerke sind sein Fall. Doch was mich am meisten umhaut, sind die 8-Bit Versionen der Studio Ghibli Filme.

Das japanische Zeichentrickfilmstudio Ghibli fabriziert an sich schon Kunst, und wenn das Ganze in ein cooles Retro 8-Bit Design gesetzt wird, wie wir es aus den 80er Jahre Games kennen, kommt die Nostalgie automatisch in einem hoch: „Chihiros Reise“, „Das wandelnde Schloss“ und natürlich „Prinzessin Mononoke“. Dem kann keiner widerstehen, der eine Kindheit, bestehend aus diesen Meisterwerken der Filmgeschichte und einem Nintendo Entertainment System, verlebte.

Aber um dem Künstler aus England gerecht zu werden und ihn nicht nur auf eine seiner Serien zu komprimieren, muss man sagen, dass auch der Rest seiner Werke wahrhaft cool rüberkommt. Ein wenig Retro-Chic, wie er gerade modern ist, gemischt mit viel, viel Kreativität, kommt auch hier zur Genüge vor. Seine Kollagen zeichnen ihn aus! Gekonnt werden verschiedene Elemente vereint und in Szene gesetzt, um am Ende etwas wirklich Großartiges zu schaffen.

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Bild und Informationsquelle: https://www.behance.net/RichEvans