Die neue Frühjahrskollektion aus dem Hause Givenchy ist geprägt durch einen Zusammenstoß der afrikanischen und japanischen Kultur, gepaart mit den Techniken der Haute Couture. Anders als seine Mitstreiter ließ Riccardo Tisci die typischen Tieraufdrucke fallen und konzentrierte sich auf ein neues Territorium: extravagante, kunstvolle Schnitttechniken. Jersey und komplexe Stickereien in einer explosiven Farbpalette aus Erdtönen sind ebenfalls das Zentrum der Kollektion.

Der japanische Hauch zieht sich durch die gesamten Kreationen. Kimonoärmel und fließende Silhouetten werden mit den traditionellen Wickelroben der afrikanischen Frauen kombiniert. Seide wurde hierbei extensiv genutzt. Die ganze Kollektion sprüht förmlich vor Dynamik und Weiblichkeit. Der sogenannte „Massai Look“, vermischt mit Haute Couture, ist die Basis vieler graziöser Kleider und Oberteile.
An manchen Stellen ragen sogar gürtelähnliche Tops unter den Kleidern hervor, die dem Ganzen die gewisse Würze verleihen.

Die Models tragen vereinzelt Masken aus Swarovski-Kristallen, die an die Stammesmasken aus Afrika erinnern sollen.

Die Definition der Givenchy-Frau ist in drei Worten zusammenzufassen: sinnlich, stark und selbstbewusst. Diese wird mithilfe von fließenden Kleidern, Anzügen und Overalls ausgedrückt.
Dazu trägt Frau flache Sandalen aus transparentem Plexiglas und Nappaleder.

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Bild- und Informationsquelle: http://www.givenchy.com/en/