Julia Clancey ist eine britische Fashion und Accessoire Designerin und Autodidaktin, die die Aufmerksamkeit durch ihre  Couture-artigen Ready-To-Wear-Kollektionen auf ihr Label lenkte. Auch der „Schmuck“, der die Trägerin nicht ziert, sondern sich wie eine Art Installation um sie windet, stellt etwas noch nie Gesehenes dar. Beides, die RTW-Kollektionen und der Körperschmuck, verbindet die Designerin zu einem Ganzen.

Als Stylistin in der Musik- und Werbebranche verdiente Julia Clancey jahrelang ihr Geld, erweiterte ihr Netzwerk, sah und kombinierte selbst die ungewöhnlichsten Outfits. 2010 eröffnete sie in West-Hollywood dann ihren eigenen Showroom, um ihren treuen Kunden eine Anlaufstelle zu bieten.

Die „Bridal“-Kollektion, die „Daisy“- und die „Zelda“-Kollektion haben es mir am meisten angetan teils wegen des schmückenden, opulenten Zierwerks, teils wegen der versteckenden Maskenhaftigkeit.

Auch die modischen Visionen von dem, was die Designerin unter Ready-To-Wear versteht, greifen unterschiedliche Themen auf. „Rich“ spielt auf den Reichtum und die Dekadenz des Goldenen 20er an. „Diamonds & Pearls“ strotzt nur so vor Weiblichkeit und Romantik, während „Slinky little Sirens“, hauptsächlich in Schwarz und Weiß gehalten, den Puls der Männer nach oben schnellen lässt. Deswegen sollte man sich Julia Clancey zur Nashville Fashion Week nicht entgehen lassen.

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Bild- und Informationsquelle: http://www.juliaclancey.com/index.php und http://nashvillefashionweek.com/