Wissenschaftler an der Deakin University in Australien haben festgestellt, dass Vorschulkinder, die gerne interaktive Spiele spielen (vor allem mit der Wii), bessere motorische Fähigkeiten haben als Kinder, die keine Videospiele spielen.

Natürlich kann man mit Vorschulkindern keine komplizierten Tests machen. So mussten die Kinder einen Ball in ein Tor schießen, eine Stelle mit einem Ball treffen oder den Ball fangen. Es hat sich bei diesem Test herausgestellt, dass, wie schon gesagt, Kinder, die Videospiele zocken, eine merklich bessere Hand-Augen-Koordination vorweisen.

Doch das gilt nicht nur für Kinder. Auch Erwachsene nach schweren Unfällen mit eventuellen Behinderungen erhalten langsam ihre motorischen Fähigkeiten wieder mit unterschiedlichen Praxen: angefangen mit dem Aufheben eines Bleistifts, dann mit dem Trinken aus einem Plastikbesser und unter anderem auch eben mit einem interaktiven Computerprogramm.

Quelle: https://www.deakin.edu.au/news/2012/240712childrenmotorskills.php
Bildquelle: www.savegameonline.com