Alex Mattsson hat bereits mit seiner Kollektion für Frühling und Sommer 2014 überzeugt und damit auch auf die Straße und in die Freizeit gelockt. Auch die Kollektion für Herbst und Winter 13/14 führt in den legeren Alltag und scheint wieder mehr, als nur eine Kollektion zu sein.

Alex Mattsson schafft mit „Chuco 2.0“ eine neue Subkultur – so scheint es zumindest. Darin sind dunkle Farben, kombiniert mit etwas Weiß, ein Muss. Die Kollektion wirft ganz verschiedene Kleidungsstile durcheinander, integriert Anzughosen und sogar einen Nadelstreifenanzug und setzt ihm Latzhosen gegenüber.

Die Hosen sind sehr baggymäßig geschnitten und sehr weit um die Hüften. Es scheint wie eine absurde Mischung aus einer MC Hammer- und einer typischen Hip-Hop Hose zu sein. Öfters sind sie auch 7/8-lang geschnitten oder hochgekrempelt, was in Kombination mit den breiten Schuhen wiederum an die Teddyboys der 50er Jahre erinnert – an die erste Subkultur überhaupt.

Auch damals spielten Anzüge eine wichtige Rolle, wie auch in Alex Mattssons Kollektion.
Verziert wird Er mit Ketten, die am Bein entlang hängen. Mit Ketten oder auch Reißverschlüssen, besonders bei den Bikerjacken, werden silbrige Highlights gesetzt und auch ein rauer Charakter verliehen.

Alex Mattsson geht in seiner Kollektion für Herbst und Winter 13/14 mit etwas weniger Farbe an die Arbeit und verleiht ihr einen bedrohlichen und auch rebellischen Zug. Die Kollektion hält so stark zusammen, wirkt so abgerundet, dass es so wirkt als würde dieser Stil an sich existieren, als hätte man Mitglieder einer Subkultur auf der Straße abfotografiert – wer wäre da nicht gerne dabei?

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Alex Mattsson, just for men – Spring/Summer 2014

Bild- und Informationsquelle: www.alexmattsson.com