Geboren wurde Bernard Delettrez in Casablanca. Der Franzose mit marokkanischen Wurzeln wuchs mit dem lieblichen Duft von Henna und Gelbwurz auf. Mit nur 6 Jahren begann seine Zeit als viel reisendes Individuum. Seine Eltern hatten ihre Basis nun in Paris, von wo die kleine Familie ihre Fühler in alle Ecken der Welt streckte. Diese vielen ausländischen Eindrücke findet man auch größtenteils in seinen Schmuckkollektionen wieder. Obwohl sein Markenzeichen Totenschädel sind, findet er immer wieder den Weg, fremde Einflüsse wie pinke Korallen aus Indonesien oder Edelholz aus Kenia in seine Kollektionen einfließen zu lassen.

In der SEVEN-Kollektion sind es die Ringe, die mich am meisten faszinieren. Nehmen wir zum Beispiel den „Poison Ring“ aus Bronze, der sich keckerweise aufklappen lässt. Aufgeschlagen sieht der Ring fast so aus wie ein smaragdgrünes Auge. Ein weiterer Favorit von mir ist der 3-Fingerring aus schwarzem Gold. Auf dem Ring sitzen 3 schwarze Diamanten, die edler nicht sein könnten. Der Ring hat etwas aus den alten Zeiten. Ich könnte mir vorstellen, dass eine junge Heroine den Ring trug im Kampf gegen ihre Feinde. Etwas mädchenhafter geht es zur Sache mit dem „Circle Ring“, der einen Diamanten in einer Pavé-Fassung hält. Mal was anderes, oder? Den könnte ich mir als einen sehr ausgefallenen Verlobungsring vorstellen 😉

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Bernard Delettrez for men 2014

Bild- und Informationsquelle: http://www.bernarddelettrez.com/en