Bei Bergner Schmidt ist Beton nicht einfach Beton und schon gar kein Material zum Bauen von Häusern. Das Label zeigt die Vielseitigkeit dieses unerwarteten und oft verpönten Materials und beweist, dass Schönheit oft im Einfachen liegt. Die Designerinnen des Labels fühlen sich besonders inspiriert von der Philosophie der früheren Kunstuniversität Bauhaus und deren Absolventen.
Die Devise war damals „Form folgt Funktion“ und damit basta. Auf Verzierungen wurde verzichtet, stattdessen bezieht sich Bergner Schmidt auf geometrische Grundformen.

Diesem Beispiel folgt nun das Label und fokussiert auf das Einfache schafft es damit Prägnanz. Aus dem Beton gießt Bergner Schmidt nämlich Schmuck, wer hätte das gedacht?! Ringe, Ketten, Armreifen, alles wird aus dem ungewöhnlichen Material hergestellt und oft mit einer silbrigen oder goldigen Fläche verziert. Neben dem Schmuck gießt das Label aber auch Alltagsgegenstände aus Beton in Form. Darunter ist eine riesige Wäscheklammer zu finden, die dazu dient, Visitenkarten zu halten. Auch kleine Häuser, die als Stifthalter dienen, sind zu entdecken.

Bergner Schmidt ebnet Beton den Weg in den Alltag. Das Material assoziiert man bislang bloß als Baumaterial, es zeigt aber mit dem Label, was wirklich in ihm steckt. Die Kooperation zwischen Bergner Schmidt und Esther Perbandt zeigt auch, dass sich die Modewelt bereit fühlt für diese unkonventionellen Kreationen.

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Bild- und Informationsquelle: www.bergnerschmidt.com