Es war von Tatjana Warnecke nicht geplant, ins Modebusiness einzusteigen. Genauso wenig, wie es geplant war im Fetischbereich zu landen – und doch tat sie es. Begonnen hat das Ganze, als sie sich selbst einige Kleidungsstücke designte. Von da an nahm alles seinen Lauf. Die Designs kamen besser an als gedacht und bald meldeten sich ihre ersten Kunden. In Berlin angesiedelt zeigten vor allem Boutiquen, spezialisiert auf Fetisch, ihr Interesse an Tatjana Warneckes Kreationen.
Wenn man nun ihre Kollektionen betrachtet, versteht man zwar die Verbindung zu Fetischkleidung, doch erkennt man auch einen ausgeprägten, eigensinnigen Stil, der so gerne auf der Straße gesehen werden könnte. Ihre besondere Stärke ist dabei das Arbeiten mit einem dreidimensionalen Stoff. Er ist lackiert und besteht aus abwechselnd hohen und tiefen Streifen – es erinnert an die Absteppungen einer Motorradjacke, die zur Polsterung von exponierten Stellen wie Schulter oder Ellenbogen dienen. Damit verleiht sie ihren Designs einen starken, sportlichen aber durch den Glanz natürlich auch aufreizenden Charakter.
Die Designs von Tatjana Warnecke sind klar sexy und verführerisch, gleichzeitig aber auch einzigartig. Man kann sich bei den Kreationen tatsächlich nicht entscheiden, ob sie nun auf die Straße, ins Schlafzimmer oder auf eine Bühne gehören.
Bild- und Informationsquelle: www.tatjana-warnecke.com
