Zahl des Tages: 3.000 Haselnüsse

Ziemlich genau 3.000 Nüsse täglich finden ihren Weg auf die Kekse der Bäckerei Plentz aus Oberkrämer, die in der Brandenburg-Halle ausstellt, wie Verkaufsleiterin Ines Ahrens vorrechnet. Auf jedem Keks prangen drei Nüsse. Verkauft werden sie in Tüten zu je zehn Stück oder auch lose unter dem Namen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.

Ökologiestudentin aus Potsdam ist die 200.000. Besucherin

Eine Studentin der Fachrichtung Ökologie, Evolution und Naturschutz aus Potsdam ist die 200.000. Besucherin der Grünen Woche. Für die 24-jährige Lisa Giese und ihre Studienkollegin wurde am Mittwochmittag am Eingang Süd gleich ihr erster Messebesuch zum Volltreffer. Der Jubiläumsgast bekam einen großen Blumenstrauß und einen Präsentkorb mit ökologisch angebauten Spezialitäten aus der Biohalle. „Das passt ja“, sagte sie begeistert. Dabei seien sie eigentlich nicht wegen des Essens auf die Messe gekommen: „Unser Interesse liegt mehr auf der informativen Ebene.“

BMEL-Sonderschau: Grün in seiner ganzen Vielfalt

Wenn Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang im Park den einen oder anderen Flaneur sehen, der sich bückt und prüfend das Gras befühlt, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Besucher der Grünen Woche. Spätestens nach einem Gang durch Halle 23a weiß er nämlich, dass die Farbe Grün so ziemlich das einzige Kriterium ist, das Sport- und Zierrasen, Spiel- und Golfrasen miteinander verbindet. Kaum jemand kann es sich verkneifen, mit der Hand über den Inhalt der Pflanzkübel zu streichen, die das Bundessortenamt dort aufgestellt hat. „Ganz schön hart!“, meint die junge Frau, als sie nach der fluffigen Kleegrasmischung in das dunkelgrüne Gemisch aus Rohrschwingel, Deutschem Weidelgras und Ausläuferrotschwingel greift. Kein Wunder, denn das ist der Rasen, der den Berliner Tiergarten bedeckt. Und der muss schließlich täglich Tausende von Spaziergängern, Sonnenanbetern und Grillfreunden ertragen, ohne mit dem Halm zu zucken. Ganz anders der flauschige Golfrasen, von dem sich die Besucherin kaum trennen kann. Bevor sie es schweren Herzens doch tut, lässt sie sich von Bundessortenamt-Technikerin Annika Legerlitz noch schnell ein paar Tipps geben, wie sie mit ihrem Hausrasen garantiert jeden Nachbarn vor Neid erblassen lässt.

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Bildquelle und Text: http://www.gruenewoche.de/PresseService/Pressemitteilungen/index.jsp