Weihnachten, die Zeit der Zucker-Sünde, war grade für Neu-Veganer eine harte Probe. In jedem Supermarkt und vor allem auf Weihnachtsmärkten lockten süße Schokoladen- und Gebäckverführungen, jedoch allesamt mit tierischen Inhaltsstoffen. Für mich, als damalige Vegan-Anfängerin, blieb letztes Jahr als einzige Nascherei nur Zartbitterschokolade…Die gesamte Adventszeit durch. Jedoch, hätte ich nur ein wenig recherchiert auf bekannten Rezept-Seiten wie www.chefkoch.de, oder einfach auf www.google.de, hätte ich schnell endlose Listen an köstlichen, veganen Plätzchen-Rezepten gefunden. Von Klassikern wie Vanillekipferl und Lebkuchen bis hin zu Eigenkreationen wie z.B. Bananen-Zimt-Plätzchen ist ein breites Spektrum an veganem Gebäck aufgeführt und schließt somit geschmackliche Eintönigkeit in Sachen Weihnachtsgebäck definitiv aus.
Wer sich dennoch nicht von Omas unveganen Plätzchen trennen möchte, kann ja mal versuchen, das Rezept zu ,,veganisieren“. Hierzu ersetzt man einfach Butter durch pflanzliche Margarine, Milch durch Sojamilch, Vollmilch- durch Zartbitterschokolade usw.
Ein kleiner Tipp zu Rezepten, die Eier enthalten: Bei kleinen Mengen an Ei stattdessen einfach Backpulver verwenden, bei größeren Mengen bietet es sicher eher an, das Ei durch Sojamehl bzw. ,,Ei-Ersatz“ (beides im Reformhaus oder anderen Naturkostläden erhältlich) zu ersetzen, da sonst der Kuchen entweder steinhart wird oder einfach flüssig bleibt (ich spreche leider aus Erfahrung…).
Diesen Advent wurde also in wahren Armeerationen gebacken und an sämtliche Freunde und Familienmitgleider verschenkt. Mein persönlicher Favorit sind die Zimtschnecken: einfach und schnell gebacken und eigentlich zu jeder Jahreszeit genießbar.
Bildquelle: http://www.cheesy.ch/blog/wp-content/uploads/2013/12/weihnachtsaktions_logo_eco.jpg
Links zu meinen Lieblingsrezepten
