Nach dem Aufstehen wurde mir eines klar…ich will Baden gehen! Das Wetter war erdrückend warm und ich musste mich erst mal abkühlen…es waren kaum Leute wach, höchsten ein paar, die die Nacht durchgemacht haben und so war ich so ziemlich allein am Strand.

 

Nachdem ich ein wenig raus geschwommen bin, fiel mir auf, wie klar doch das Wasser hier ist, ich konnte bis auf den Grund sehen! Nachdem ich eine Weile neben einer beeindruckend großen Qualle geschwommen bin, bin ich zurück ins Camp, wo langsam das Leben erwachte. Ich unterhielt mich kurz mit meinen Nachbarn und ging dann in den nächsten Tante Emma Laden und kaufte Essen und Trinken für den Tag. Die Preise waren durchmischt aber im Schnitt ein wenig überteuert. Naja, wäre ich nicht so faul gewesen, hätte ich auch ins nächste Dorf und da zu Penny gehen können, aber man unterstützt ja gerne die kleinen Läden!

Nach dem wir gegessen haben untersuchten wir den Strand nach Bernstein und Muscheln. Ich fand allerdings nur Quallen und Algen, aber besser als nichts. Nach einer Weile stießen wir zu einer Gruppe junger Leute und spielten mit ihnen Volleyball. Die Menschen hier sind wirklich ausgesprochen nett und haben Lust auf neue Kontakte. Nach einer Weile Volleyball und Wasservolleyball, gingen wir zurück zum Imbiss…das Essen war…naja Imbiss-Standard, aber man kann es essen.

Nachdem ich den Nachmittag über versuchte mich zu bräunen, was in einem fürchterlichen Sonnenbrand endete, blieben wir diesen Abend am Strand und feierten. Es gab mehrere Lagerfeuer und dort gab es auch Musik und lustige Runden. Wir mischten unseren Vodka mit Orangensaft, um ein Sommer-Flair zu bekommen und hatten einfach nur einen schönen Abend!

Danach eine Runde Nachtbaden und der Abend war perfekt…erst als die Sonne wieder aufging schlenderten wir zurück zum Zelt.