was vor gar nicht allzu langer Zeit begann…manche Menschen erinnern sich sicherlich noch ganz genau daran, als aus dem 688 v.Chr. entstandenen Faustkampf ein fairer Sport wurde, in dem der zerfleischte Verlierer nicht mehr die einzige Belustigung war. Wer will denn schon gegen einen Löwen boxen, wenn man ohnehin schon weiß, dass man danach aussieht, als hätte man die Nacht in einem Bienenstock verbracht.

Im Jahr 1892 war es dann endlich soweit, der Faustkampf (Bare Knuckle Boxen) wurde abgelöst vom sogenannte Boxen nach Queensberry-Art. Das sind die uns heute bekannten Boxregeln mit Bandagen und Handschuhen, fairer geht’s nicht. Neben dem offiziellen Queensberry Boxen hat der harte Bare Knuckle Faustkampf bis heute im Geheimen existiert. Die Fäuste der Bare Knuckle Fighter stehen hoch im Kurs, denn genau wie im Ring bei einem illegalen Box Fight, wird auch in den zahlreichen Produktionsbüros der beliebten Fighter Movies mit harten bzw. ohne Bandagen gekämpft. Schmerzen die das Leben schreibt, sozusagen! Filme wie „Snatch“ und „Fight Club“ sind wohl die bekanntesten Roadmovies, welche Boxfans auf der ganzen Welt bis heute beeindrucken und für zahlreiche Aufenthalte in der Notaufnahme gesorgt haben.

Wer jetzt am liebsten sofort losrennen möchte, um ein richtig harter Bare Knuckle Boxer zu werden, muss eigentlich nur eine Sache beachten. Man sollte unbedingt einen guten Draht zu Carglass oder einer Haftpflichtversicherung haben.

https://www.youtube.com/watch?v=vh-ycjfZYlg

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