Unter dem Namen „Virginia Austern“ verbirgt sich eine ganz besondere Delikatesse, Stierhoden! Wahrscheinlich nur etwas für richtige Cowboys! Denn im Wilden Westen gelten Stierhoden als Delikatesse. Einfach die Hoden in zwei Hälften schneiden, Haut abziehen und frittieren – fertig! Die Spanier haben’s vorgemacht, denn sie glauben, dass sich die Kraft des Stiers auf den Menschen überträgt, verspeise man die geballte Männlichkeit. Tatsächlich sind es nur Eiweißbomben. Die darin enthaltenen Spermien und das Testosteron werden abgebaut, bevor sie ins Blut gelangen.

Die Delikatesse feierte aber den größten Sieg bei Viehtreibern in Texas. Ganz mutige nehmen die Hoden sogar roh in den Mund, so wie Andrew Zimmern, der so ziemlich jedes Ei schon im Mund hatte (siehe Platz 10). Was Entsetzen bei zartbesaiteten Europäern auslöst, ist für einen echten Texaner ein Gaumenschmaus. Dem Stier ist es sicher ganz recht, seine Hoden zu verlieren, da bei einem echten Rodeo-Bullen die Hoden meistens abgeklemmt werden, um ihn aggressiver zu machen. Erspart ihnen hoffentlich ein bisschen Leid.
Lieber Ei ab, als arm dran! Dem Cowboy schmeckt´s und der Stier darf sein Leben wie Ferdinant der Stier genießen, bis er ganz geschlachtet wird. Platz 8 für einen echten Männersnack…

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