Mit Laurie Elyse hielt längst vergangener Glamour Einzug auf der Couture Fashion Week New York. Nostalgischer Chic à la Hollywood – keine Kollektion passt besser in den Charakter des einzigartigen Stils der Stars und Sternchen des Hollywoods in den 50er und 60er Jahren. Denn an drei Tagen trafen sich hier Größen aus den Bereichen Mode, Kunst sowie Musik und verwandelten die urbane Weltstadt New York in ein funkelndes Zuhause einzigartiger Designs.
Laurie Elyse ist sowohl im Bereich Kunst als auch im Bereich Mode fest verankert – deswegen versteht sie wie keine andere die Aussage und das Anliegen der Couture-Woche. Trotz starker gesundheitlicher Probleme präsentierte sie im Jahr 2008 pünktlich ihre erste Modelinie. Ein Jahr zuvor erkrankte Laurie an der unheilbaren Nervenkrankheit Multiple Sklerose und setzt dennoch Couture-Mode in einen Dialog mit ihrer Krankheit. Bemerkenswert.
Im Februar stellte sie die „Bandages“-Kollektion vor, in welcher fast ausschließlich medizinisches Material verwendet wird. Verbände, Bandagen, Klebeband und sogar Pillendosen bilden die Basis eines Looks, der dadurch entgegen der schwierigen Situation der Designerin einen einzigartigen Glamour verkörpert. Geformt werden diese zu einem zarten und ansprechenden, überaus femininen Gesamtbild, das Klasse, Stilbewusstsein und Selbstsicherheit artikuliert.
Crop Tops, weite Röcke und ein Marilyn Monroe Kleider erinnern an die wilden 60er Jahre. Schwarz und Weiß ergänzen aufgrund ihres Purismus‘ die Klassik – dank der ungewöhnlichen Textilien wird es dann auch noch richtig aufregend!
Bild- und Informationsquelle: http://www.laurieelyse.com/, http://www.couturefashionweek.com/ und
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