Afghanistan bleibt ein zerrüttetes Land, die Konflikte der letzten 40 Jahre bestimmen noch immer das Leben der Bewohner. Die Kinder des Landes, speziell die Mädchen, sind auf Hilfe angewiesen, um ein besseres Leben zu führen.
Dies motivierte den Australier Oliver Percovich. Er reiste nach Kabul und zog dort die Kinder sofort in seinen Bann, denn was er mit dabei hatte, kannte die meisten Kids noch gar nicht- ein Skateboard. Besonders interessiert, zeigten sich die afghanischen Mädchen. Frauen und Sport ist in Afghanistan immer noch ein heikles Thema, Skateboarden war jedoch nicht bekannt und somit für Frauen auch noch nicht verboten. Schnell hatten die Kindern den Dreh raus und Percovich kam auf die Idee von Skateistan, einem Projekt, was Skateboarden und Bildung in einer Schule verbindet, welche für afghanische Jungen und Mädchen gleichermaßen zugänglich ist. Mittlerweile ist das Projekt äußerst erfolgreich und konnte auf Kambodscha und Südafrika ausgeweitet werden, dies geht jedoch nur solange gut, wie sich ehrenamtliche Helfer und andere Unterstützer finden.
Wer mitmachen möchte oder weitere Infos sucht, kann hier weiter stöbern: skateistan.org.