Wie fühlt es sich an, ein Hotel in Zeiten der Corona-Krise zu besuchen? Mit dieser Thematik beschäftigen wir uns heute in diesem Artikel mit Fragen und geben euch die passenden Antworten.

Welche Veränderungen erwarten uns? Wie sind die Vorschriften? Welche neuen Einschränkungen gibt es und sind alle gleich in den verschiedenen Länderen unserer Welt?

Nun, ich würde nein sagen! Daher haben wir mehrfach die Hotels auf der Reise quer durch Europa und um die Welt gewechselt.

Wir sehen sehr große Unterschiede, abhängig von der Region, in der wir uns aufgehalten haben. Aber wir haben auch gesehen, dass es die Hotels selbst sind, die die Standards setzen und festlegen.

Ich sage dies, weil ich gesehen habe, inwieweit dieses Virus wie ein Fingerring auf bestimmte Hoteliers gefallen ist.

Am besten erzählen wir ein wenig über jedes Hotel, damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, wie sich die Dinge geändert haben.

Beginnen wir mit Sporthotels, wie dem Aspria in der deutschen Hauptstadt Berlin, wobei der Eingang nicht mehr der Eingang ist! Er ist mit Securitys abgesichert und macht das Aspria fast zu einem Staatsgebäude mit zahlreichen Sicherheitskontrollen.

Völlig übertrieben unserer Meinung nach. Mit anderen Worten, wenn Sie das Hotel betreten möchten, müssen Sie durch den Hintereingang (eigentlich den Notausgang) in das Hotel über die Parkplätze laufen.

Zuerst wird mit einem Fiebertermometer die eigene Körpertemeratur gemessen. Dann muss man sich mit Desinfektionsmitteln die Hände und das Gesicht einschmieren und natürlich dann die bekannte Maske aufsetzen um Zutritt zum Hotel zu erhalten.

Bereits beim Betreten der Lobby, obwohl die Rezeption vollständig mit einem transparenten Kunststoff bedeckt ist, tragen alle eine Maske und der Kunde auch, wiel die Menschen vor Ort mehr oder weniger einfach Angst haben, sich mit dem Covid-19 Virus infizieren zu können.

Die Tatsache ist, dass man schnell feststellen muss, wenn man die Einrichtungen, Räumlichkeiten oder Hotelzimmer nutzen möchten, die Maßnahmen ziemlich unnütz sind, wenn man die Hygiene mal genau betrachtet und sich plötzlich keiner mehr um die Sicherheitsabstände oder die Kontrolle dessen weiter schert.

Die vollen Kosten muss jeder Kunde und Gast trotzdem selbst tragen und obwohl viele Bereiche geschlossen sind, gibt es keine finanziellen Ermäßigungen.

Ich werde es Ihnen erklären, das Aspria Hotel ist auf Sport spezialisiert, es hat einen Swimmingpool, der derzeit nicht zugänglich ist.

Es gibt mehrere große Räume, in denen es Maschinen aller Art für Sport gibt, die auf einen Raum reduziert wurden. Jedes Zimmer hat jetzt nur ein Viertel der Geräte, die vorher waren.

Die Hotel-Zimmer an sich sind bis auf kleine Unterschiede mit allen bekannten Standards ausgestattet, sodass man sich sehr wohl fühlen kann. Nur das Frühstücks-Buffet fällt zu Corona-Zeiten sehr spatanisch aus und bietet nicht gewohnten Umfang und Luxus, dem man normalerweise gewohnt ist, bei einem Preis von 20 € pro Person.

An dem einen oder anderen Tag gab es keine Reinigung. Es gab ungenügend Hygienepapier und Desinfektionsmittel, was uns sehr verwundert hat, nach der extremen Kontrolle und den Vorsichtsmaßnahmen, um das Hotel überhaupt betreten und einchecken zu dürfen. Eine Erfahrung, die wir hoffentlich nict noch einmal machen müssen, solange die Corona-Pandemie noch andauert.

Im nächsten Artikel werden wir über andere Hotels berichten und wie diese in Zeiten der Corona-Krise einen optimalen Service bieten. Zu meiner Freude muss ich sagen, dass es auch zahlreiche Hotels, wie das Bristol in Berlin gibt, in dem der Spruch: „Der Gast ist König!“ noch Bedeutung findet.

Redakteure: Frank & Pamela

Bildquellen: Trivago , eventinc