San Andrés Island ist eine wunderschöne Insel im Norden Kolumbiens und liegt im „Karibischen Meer“. Sie ist die beliebteste kolumbianische Urlaubs-Insel in der Karibik. Sobald Sie am Flughafen ankommen, sehen Sie eine Art Widmung auf einer Gedenktafel, die dem ehemaligen Präsidenten Uribe gewidmet ist, der zu seiner Zeit Präsident der kolumbianischen Luftfahrt war. Taxis sind hier nicht gelb und klein, wie im Rest Kolumbiens. Hier haben sie unterschiedliche Farben und Formen.

Also nahmen wir eins, das uns für ungefähr 10 Dollar ins Zentrum brachte. Ein ziemlich hoher Preis, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Insel in Kolumbien handelt, die üblicherweise die billigsten Transportmittel Kolumbiens von A nach B hat. Wir betraten das Zentrum und ich suchte nach einem Hotel, was ein echtes Problem war.

Hauptsächlich, weil die Insel kein Wi-Fi hat. Mit anderen Worten: Die Abdeckung eines modernen Netzes, wie man es sonst weltweit mittlerweile gewohnt ist, ist hier wirklich mies und kaum verfügbar.

In solchen Fällen retten einen hier nur Cafés, wie „Juan Valdez“ oder „Starbucks“. Also lasst uns ein Hotel finden! Es war ehrlich gesagt nicht mehr so ​​einfach wie früher. Erstens, weil Hotels zu teuer geworden sind und es schwierig ist, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, Zudem kommt, dass die meisten Hotels hier pro Person und nicht pro Zimmer Gebühren erheben, was die Kosten erheblich erhöht.

Eine merkwürdige Beobachtung, die ich machen musste, war, dass das Wasser in den Duschen normalerweise Meerwasser ist, das chemisch aufbereitet wurde und Meerwasser oft auch in öffentlichen Toiletten austritt, insbesondere in Cafeterias, was eigentlich nicht passieren sollte, doch möglich ist, wenn die Flut kommt. Wenn man sich mit dem Thema: „Hotels“ näher beschäftigt, muss man viel vergleichen, da die Preise sehr unterschiedlich sind und stark variieren.

Im Üblichen ist es für einen Europäer, der hier Urlaub macht sehr schön & preisgünstig. Allerdings sind viele Produkte und Artikel, die vom Festland geliefert und auf der Insel verkauft werden erfahrungsgemäß bis zu 5 mal teurer, als dort.

Am nächsten Tag beschlossen wir, eine Promenade zu betreten. Es gibt eine Vielzahl von Preisen und Angeboten für diese Art von „Touren“. Für ungefähr 20 Dollar haben wir den Tag diesem Thema gewidmet.

In unserem Fall beinhaltete die maritime „Tour“ die Bootsfahrt zur „Aquarieninsel“, wo das Wasser das „Kristall klartse“ war, das ich bisher im Leben gesehen habe. Es glitzerte förmlich und hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einen türkisfarbenen Pool. Sobald es mehrere Möglichkeiten gibt, schwimmt man gerne davon, in Begleitung von allen Arten von Fischen von einer zur anderen Insel.

In nicht weiter Ferne, fast direkt vor uns war bereits eine kleine Insel zu sehen. Um auf diese Insel zu gelangen, gibt es einen Pfad von ungefähr einem Kilometer, ähnlich einem Pfad, der nur aus weißem Sand und aus kristallklarem Wasser besteht und den Strand von „Aquarium Island“ direkt mit der vorgelagerten Insel verbindet.

Ungefähr eine Stunde später bringt Sie das selbe Boot zur nächsten Insel, namens „Johnny Cay“. Diese Insel hat einen ungefähren Durchmesser von einem Kilometer. Ein schöner Anblick. Dort bieten Sie Ihnen alle Arten von typischen Inselgerichten und es gibt auch die berühmten „Cocos Locos“ zu trinken! – Eine Art typischer Cocktail auf der gesamten Insel San Andrés.

Gegen 18:00 Uhr kehrt das Boot zurück und bringt Sie zurück zur ersten Insel, nämlich der Größten. Wenn die Sonne untergeht, können Sie eine Mischung aus diversen Kulturen und Menschen live erleben, den Sonnenuntergang genießen und am Strand entlang spazieren. Dazu können sie etwas trinken, dem Rauschen des Meeres bis in die frühen Morgenstunden zuhören und einfach die Nacht und dem Sternenhimmel genießen.

Bild: Frank & Pamela auf Erkundungs-Tour durch „San Andrés“

Die Insel hat sehr interessante Dinge, wie das Höhlenversteck des berühmten „Captain Morgan“. Captain Morgan ist eine Figur, die auf allen Inseln, die ich in der Karibik besucht habe, präsent ist.

Nun zurück zum Thema: Die Insel kann von Touristen und „Nicht Einheimischen“ nur mit gemieteten Buggys erkundet und befahren werden.

Einige wenige Einheimische besitzen auch ein Auto zum privaten Gebrauch. Sonst sind viele von Ihnen auch mit gemieteten Buggys unterwegs, wenn Sie etwas wichtiges zu erledigen haben. Der Miet-Preis für ein „Buggy“ liegt zwischen 30 und 40 Dollar pro Tag und variiert stark. In einem Zeitraum von ca. 2 Stunden ist es locker möglich die gesamte Insel zu erkunden.


Bild: Unser Frank! – Unterwegs mit seinem stylischen Buggy quer über die Insel!

Mehr oder weniger auf der Höhe der halben Insel befindet sich die Höhle und das Museum des berühmten „Captain Morgan“. Für nur etwa 6 US-Dollar Eintritt können Sie das Museum besichtigen. Unsere Tour beginnt mit der Geschichte der Kokosnuss und endet mit weiteren Erzählungen über „Captain Morgan“. Hier kann man auch eine exakte Nachbildung des Schiffes des Kapitäns und der Höhle, in der er all seine Schätze versteckt hatte bestaunen. Weiter entlang der Küste in Richtung des Grundes der Insel erreichen wir die berühmte „Pit soplón“. Hier kann man selten schöne Gesteine ​​bewundern, die durch „Blasende Seestürme“ miteinander zusammengewachsen und entstanden sind.

Manchmal taucht auch ein „Meerwasserspuckender Geysir“ auf. Hierauf warten die Leute machmal sehr lange und geduldig, um dieses Spektakel zu bestaunen und zu würdigen. Dieses Naturschauspiel ist kostenlos, dafür braucht man halt nur die nötige Geduld. Das einzige, was sie dann doch verlangen, ist ein Getränk, das Sie allerdings rund 20 Dollar kostet. – Sehr gut, Haha. Die Insel selbst ist ein wahres Paradies und eines der wichtigsten Dinge ist, sodass Sie in wenigen Tagen jedes Stück Natur erkunden können, das die Insel bietet, ohne Zweifel etwas zu verpassen.

Redakteure: Frank & Pamela