Prototyp: Der Mazda RX-7 ab 2022 – Quelle: motor1.com

Als 1978 der Mazda RX-7 auftaucht und die Welt gerade in eine Ölkrise geraten ist, durchlebte Mazda ein paar verkrampfte Jahre in der Geschichte des Autos. – Was eine große Herausforderung für die Geschichte der Automobil-Branche & die Ingenieure des Motors war. Als die Branche die Verbindung suchte, die Ausgangsgase zu senken und einen reduzierten Konsum mit der Leistung und Geschwindigkeit entsprechend der Nachfrage des Marktes anzupassen, kam es so, dass Mazda rotierende Motoren in einigen seiner Modelle einsetzte. Sie wollten nicht die komplette Investition in diesem Falle verlieren. So entschieden sie sich sein ganzes Potenzial in deren Sportwagen einzusetzen und den Konsum zu reduzieren.

Unter dem Motto der Suche, das vergnügen fürs fahren zu finden, entwickelte Mazda den „RX-7“, auch Savanna RX-7 oder Efine RX-7 genannt. Er stellte sich im März 1978 vor, als Nachfolger des Mazdas Savanna, mit dem vorhaben, sich im Erbe der sportlichen Tugend vom „Cosmosport 110“ S (1967) zu verwandeln. Der erste Wagen der Welt, der in Serienproduktion mit rotierendem Motor von doppeltem Rotor ging, wurd zu einem Fahrzeug, das durch seine proportionale & futuristische Schönheit hervor schien und durch seine hervorragende Leistung begeisterte.

Der erste Mazda RX-7 – 1978 – Quelle: autode-static.de

Die Charakteristika des leichten und kompakten rotierenden Motors des RX-7 wurden so konstruiert, um Ihn als ein Sportcoupe der Superlative mit Hinterantrieb glänzen zu lassen. So verteilte man das Gewicht, platziert im Triebwerk in einer „Zentralen Stelle“ hinter den Vorderachsen.

Die Karosserie ist einer seiner attraktivsten Aspekte, inspiriert vom Lotus-Elan und dem Porsche 924, wodurch seine niedrige und scharfe Motorhaube mit integrierter Stoßstange besonders hervor stach! – Ein keilförmiger Körperbau, der die hervorragende aerodynamische Koeffizient von nur 0,36 Cx gewährleistete.

Auffallend sind die berühmten vorderen Rückspiegel über der Motorhaube, oder die charakteristischen versenkbaren Leuchten, die „nur“ den Widerstand von 6% an Aerodynamik, bis auf 0,381 Cx erhöhten.

Die genannte Karosserie war mit 2 oder 4 Plätzen verfügbar, gemäß der Nachfrage, obwohl die hinteren Plätze, wie so oft, eher als Deco dienten. Das Hinterteil als eine Art „Hatchback“ besitzt eine riesige Scheibe, ohne Rahmen. Die hintere Stoßstange wurde in gesamter Breite angebracht und die Federung vererbt vom RX-3, ist ein individueller „Mc Pherson-Typ“, der mit Schraubfedern und vorderen Stabilisatoren für eine starre Achse sorgte.

Matasaburo Maeda, der Designer des RX-7 erzählte das sie keinerlei Einschränkungen hatten, sowie gar keine Richtsätze, was die Limitierung des Designs anbetreffen. Stattdessenden gab es ein weises Blatt, auf welchem man versuchte niederzuschreiben, ein pefektes Package an kombinierten Ideen, wie viel Platz im inneren zu erfassen und eine hohe Sichtbarkeit der niedrigen aerodynamischen Koeffizient, wie schon beim originellen Cosmo Sport zu konzipieren.

Im sportlichen Inneren stach das Design von Anfang an besonders hervor. Es sind 3 Generationen des RX-7, die von Mazda auf dem Markt kamen.

Die erste Generation reichte von 1978 bis 1985, dabei verkaufte man ca.1/2 Mio. Einheiten des Sport-Boliden. Wobei es Änderungen von Anfang an gab. Schon 1979 tauschte man das Reinigungssystem vom Gastyp von einem thermischen Reaktor zu einem Katalysator-System um. Viele Veränderungen kamen in den nach folgenden Jahren (wo Mazda mit 2er-Serie 1981 und 1983 mit der 3er-Serie begann). Da wurden jeweils die vorderen Spoiler ersetzt.

Die Änderung auf eine 5 Gänge-Produktion wurde zum Standard und beendete die Produktion des RX-7 mit nur 4 Gängen. Somit war mehr Platz für einen größeren Benzintank. Zudem wurden die Hinterleuchten aktualisiert und für den amerikanischen Markt wurde das Design am Armaturenbrett geändert. Zudem wurden auch Verbesserungen an Leichtigkeit des Motors vollbracht und an der Karosserie, sowie der Federung & der Konsum an Kraftstoff.

Entsprechend dem Markt und den Optionen, konnte man sich von 4 belüfteten Bremsscheiben bis hin zu einem limitierten Differenzial-Getriebe alles selbst aussuchen. Zu dem gab es Leichtmetallräder, Lederausstattung & Schiebedach nach Wunsch.

Der Mazda RX-7 von 1991-2002 – Quelle: https://www.autozeitung.de/mazda/rx-7

Der RX-7 war bis zum Jahre 2002 in Produktion, mit mehr als 800.000 Einheiten. Während seiner 24 jährigen Laufbahn wurden 3 Generationen an ästhetischer Revision, mit Motoren einer Leistung bis zu 280 Ps und unzähliger Spezial-Editionen produziert, die noch mehr erwünscht waren.

Redakteur: Pamela